Die von Frankreich bereits im Mai 2017 definierte Rote Linie sei damit überschritten. Weiter schrieb Macron, die Antwort der USA, Großbritanniens und Frankreichs sei auf die Fähigkeit des syrischen Regimes, Chemiewaffen zu produzieren, beschränkt worden. Die Allianz könne die Banalisierung des Einsatzes von Chemiewaffen nicht tolerieren, sie stellten eine Bedrohung für das syrische Volk und die allgemeine Sicherheit dar. Der Präsident verwies aber auch darauf, dass Frankreich und seine Partner bei den Vereinten Nationen weiter darauf drängen würden, die Verantwortung für den Chemiewaffeneinsatz festzustellen und die Strafffreiheit des syrischen Regimes zu beenden. Oberste Ziele Frankreichs seien in Syrien weiter der Kampf gegen den IS.
Bildrechte: dpa/pa/Etienne Laurent
Audiobeitrag