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Kim Jong Un

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Nordkorea angeblich zu Gesprächen mit USA bereit

Nordkorea angeblich zu Gesprächen mit USA bereit

Bewegung im Atomkonflikt? Trotz der neuen Sanktionen ist Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un nach südkoreanischen Angaben zu Gesprächen mit den USA bereit.

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Bei einem Treffen mit Südkoreas Präsident Moon Jae In vor der Schlussfeier der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang bekräftigte Nordkoreas General Kim Yong Chol, sein Land habe "ausreichende Absichten", mit den USA ins Gespräch zu kommen. Das berichtete der Sprecher des Präsidialamtes in Seoul laut Nachrichtenagentur Yonhap.

Nordkoreanische Delegation: Kim Jong Un will Annäherungspolitik fortsetzen

Die nordkoreanische Delegation habe auch die Bereitschaft von Kim Jong Un übermittelt, seine Annäherungspolitik fortsetzen und die Beziehungen weiter verbessern zu wollen, hieß es. Unter welchen Umständen es in dem Konflikt um das nordkoreanischen Atomwaffen- und Raketenprogramm zu Gesprächen zwischen den USA und Nordkorea kommen könnte, blieb aber weiter unklar.

Trump: "Heftigste" Sanktionen

Kurz zuvor hatte es noch scharfe Kritik aus Pjöngjang an den neuen Sanktionen der USA gehagelt. Jede Art von "Blockade" werde als "kriegerische Handlung" betrachtet, erklärte das Außenministerium. Die USA "laufen Amok, um eine neue dunkle Wolke der Konfrontation und des Krieges über die koreanische Halbinsel zu schicken". Nordkorea besitze Atomwaffen, um mit der Bedrohung durch die USA umzugehen. Trump hatte am Freitag einseitige Sanktionen der USA verhängt. Er nannte sie die "heftigsten", die jemals verfügt worden seien. 55 Schiffe, Reedereien und Handelsunternehmen wurden mit Strafmaßnahmen belegt.