Die Auszeichnung geht zudem an die Äthiopierin Yetnebersh Nigussie für ihr Engagement für Menschen mit Behinderung in Afrika und weltweit. Die investigative Journalistin Khadija Ismayilova aus Aserbaidschan bekommt den Preis für ihre mutige Aufdeckung von Korruption auf höchster Regierungsebene.
Den undotierten Ehrenpreis erhält der amerikanische Umweltrechtler Robert Bilott, der in einem 19 Jahre dauernden Rechtsstreit 70.000 Anwohner vertrat, deren Trinkwasser chemisch verseucht worden war.
Preisgeld wird durch Spenden finanziert
Der deutsch-schwedische Publizist Jakob von Uexküll hat die Right Livelihood Awards ins Leben gerufen. Mit ihnen werden jedes Jahr Kämpfer für Menschenrechte, Umweltschutz und Frieden ausgezeichnet. Das Preisgeld von drei Millionen Kronen – rund 315.000 Euro – wird durch private Spenden finanziert.
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