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Symbolbild: Flüchtlingsfamilie

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Politiker verteidigen Nachzug von Zweitfrauen in Pinneberg

Politiker verteidigen Nachzug von Zweitfrauen in Pinneberg

Politiker von Union und SPD haben die Entscheidung gerechtfertigt, die Zweitfrau eines syrischen Flüchtlings im Kreis Pinneberg nachziehen zu lassen. Der Fall in Schleswig-Holstein hatte bundesweites Aufsehen erregt.

Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul von der CDU sagte, er sei zwar skeptisch, was den Nachzug von Zweit- oder gar Drittfrauen betrifft. Im Einzelfall könne es aber im Sinne des Kindeswohls in Ordnung gehen. Ähnlich sieht das die Vizechefin der SPD-Bundestagsfraktion, Eva Högl. Sie sagte, eine solche Entscheidung sei zu rechtfertigen, wenn sonst Kinder ohne ihre leibliche Mutter in Deutschland aufwachsen müssen.