Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, geht das aus Berechnungen hervor, die eine Gruppe von Rentenforschern angestellt hat. Ihre Analyse ging offenbar gestern ans Bundeswirtschaftsministerium.
Zusätzliche Steuergelder zur Finanzierung nötig
Darin heißt es dem Bericht nach, von der nächsten Legislaturperiode an müssten jährlich viele Milliarden Euro zusätzlich an Steuergeldern in die Rentenkasse fließen, um die Finanzierungslücke zu schließen. Schon 2025 würden elf Milliarden Euro fehlen, 2030 sollen es 45 Milliarden sein. Grund sei, dass Union und SPD vereinbart hätten, den Beitragssatz nicht über 20 Prozent anzuheben und gleichzeitig das Rentenniveau nicht unter 48 Prozent zu senken.