Ein großer Erdrutsch hatte am Mittwochabend die Brennerstraße im österreichischen Tirol auf einer Länge von 20 Metern und drei Metern Höhe mit Geröll, Baumstämmen und Schlamm überzogen. Die Straße bleibt nun bis auf Weiteres gesperrt und wird umfassend überwacht. Eine Umleitung erfolgt über die Brennerautobahn (A13).
Sanierung muss noch warten
Der Hang ist nach Ansicht der Experten noch immer massiv in Bewegung. "Im betroffenen Hang ist noch viel Wasser drin, und es rinnt ein Bach im Hang, wo sonst keiner fließt", sagte der zuständige Sicherheitsreferent, Klaus Lamplmayr. Grund für den Erdrutsch seien die großen Niederschläge in letzter Zeit. Erst wenn der Hang wieder trocken sei, könne mit der Sanierung des Straßenabschnitts begonnen werden.