Es flogen Steine und Feuerwerkskörper, Spezialeinsatzkräfte gingen mit Tränengas gegen die Menge vor. Mehrere Menschen wurden verletzt, unter ihnen sieben Polizisten. Anlass der Ausschreitungen war die Unterzeichnung eines vorläufigen Abkommens im Namensstreit mit Griechenland. Das Papier sieht vor, dass die frühere jugoslawische Teilrepublik Mazedonien künftig offiziell "Republik Nord-Mazedonien" heißt. Im Gegenzug will Griechenland, das eine Region mit dem Namen Mazedonien hat, den Weg des Landes zur Nato und in die EU nicht länger blockieren.
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