Alternativer Nobelpreis geht unter anderem an "Forensic Architecture"

Stockholm: Die Right-Livelihood-Stiftung hat die diesjährigen Preisträger der Alternativen Nobelpreise bekannt gegeben. Die Auszeichnungen gehen an einen palästinensischen Menschenrechtsaktivisten, an eine indigene Aktivistin von den Philippinen, an eine Umweltaktivistin aus Mosambik sowie an die britische Organisation "Forensic Architecture". Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Hilfe von Bildern und Videos Kriegsverbrechen aufzuklären. Die Auszeichnung ist mit einer Million Schwedischen Kronen dotiert, was etwa 88.000Euro entspricht. Der sogenannte Alternative Nobelpreis wird seit 1980 vergeben; korrekt heißt er "Right Livelihood Award“ - also „Preis für die richtige Lebensweise“.

Sendung: BR24 Nachrichten, 03.10.2024 08:15 Uhr

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