Alternativer Nobelpreis würdigt Kampf für Umwelt und Menschenrechte

Stockholm: Die Right-Livelihood-Stiftung hat die diesjährigen Preisträger der Alternativen Nobelpreise bekannt gegeben. Eine der vier Auszeichnungen geht an die palästinensische Organisation "Jugend gegen Siedlungen" und ihren Gründer Issa Amro. Dessen strenge Verpflichtung zur Gewaltlosigkeit stehe in starkem Kontrast zur gewaltsamen Realität der israelischen Besatzung, hieß es in der Begründung. Die weiteren Preise erhalten Aktivisten aus Mosambik und von den Philippinen sowie das britische Forschungsprojekt Forensic Architecture. Dieses trägt mit Bildern und Videos zur Aufklärung von Kriegsverbrechen bei. Mit dem Right-Livelihood-Award werden seit 1980 Persönlichkeiten und Organisationen ausgezeichnet, die sich für eine bessere Welt einsetzen. Der Preis ist mit umgerechnet 88.000 Euro dotiert.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 03.10.2024 11:00 Uhr

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