Amnesty mahnt Menschenrechtsverletzungen bei E-Autoherstellern an

Berlin: Bei der Produktion von E-Autos achten große Hersteller zu wenig auf mögliche Menschenrechtsverletzungen. Das kritisiert Amnesty International. Die Menschenrechtsorganisation hat für einen neuen Bericht Unterlagen von 13 großen E-Auto-Herstellern ausgewertet. Die Unternehmen könnten nicht ausreichend darlegen, wie sie Arbeiter in den Lieferketten vor Risiken, Ausbeutung und Umweltschäden schützen. Die deutschen Autobauer Mercedes, BMW und VW schneiden laut Amnesty aber vergleichsweise gut ab, ebenso wie Tesla. Die chinesischen Firmen BYD, Mitsubishi und Hyundai bilden die Schlusslichter.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 15.10.2024 09:00 Uhr

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