Arbeitgeber haben Rekordsumme für kranke Mitarbeiter ausgegeben

Berlin: Für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall haben deutsche Arbeitgeber im vergangenen Jahr eine Rekordsumme von fast 77 Milliarden Euro ausgegeben. Das geht aus einer noch nicht veröffentlichten Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft hervorgeht, die der "Rheinischen Post" vorliegt. Demnach haben sich die Kosten binnen 14 Jahren verdoppelt. Das Institut beruft sich auf Daten des Bundesarbeitsministeriums und der Betriebskrankenkassen sowie auf eigene Schätzungen. Eine Trendumkehr erwarten die Experten wegen des hohen Beschäftigungsstands, starken Lohnerhöhungen und des unverändert hohen Krankenstands auch für dieses Jahr nicht.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 13.09.2024 07:00 Uhr

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