Biden beziffert Sturmschäden durch Milton auf rund 50 Milliarden Dollar

Miami: Nach dem Abzug von Hurrikan Milton haben in Florida die Aufräumarbeiten begonnen. Helfer gehen davon aus, dass es Monate dauern wird, bis die Schäden beseitigt sind. Derzeit sind noch immer hunderttausende Menschen ohne Strom, Straßen sind weiter nicht befahrbar, Benzin wird knapp. Ersten Zahlen zufolge hat Milton mindestens 16 Menschenleben gefordert. Die Schäden bezifferte Präsident Biden auf etwa 50 Milliarden Dollar. Er will morgen in die verwüstete Region in Florida reisen. Das Katastrophenmanagement während der beiden Wirbelstürme Helen und Milton ist derzeit eines der bestimmenden Wahlkampfthemen in den USA. Biden wirft seinem politischen Kontrahenten Donald Trump vor, Lügen über die Nothilfe zu verbreiten. Trump hatte wiederholt behauptet, das Geld für die Katastrophenhilfe sei aufgebraucht, weil es für die illegalen Einwanderer ausgegeben worden sei.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.10.2024 08:00 Uhr

Zur BR24 Startseite