In österreichischem Hochwasser-Gebiet wird fünftes Todesopfer entdeckt

St. Pölten: Während in Bayern der Dauerregen allmählich nachlässt, gibt es in den Flut-Gebieten in Mittel- und Osteuropa weiter keine Entwarnung. In Niederösterreich ist die Zahl der Toten jetzt auf fünf gestiegen. Einsatzkräfte entdeckten eine 81-jährige Frau in einem überschwemmten Haus in Würmla. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Sorge bereiten derzeit noch etliche völlig durchweichte Dämme, die zu brechen drohen. Im benachbarten Tschechien gilt an zahlreichen Flüssen nach wie vor die höchste Hochwasser-Alarmstufe. In der slowakischen Hauptstadt Bratislava stehen die Uferflächen entlang der Donau unter Wasser. Und auch in Polen gilt nach wie vor - insbesondere entlang der Glatzer Neiße - der Ausnahmezustand. Im Süden und Osten Bayerns rechnet man im Laufe des Tages damit, dass sich die Lage langsam entspannt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 17.09.2024 13:00 Uhr

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