In Syrien sagen bewaffnete Gruppen sagen Auflösung zu

Damaskus: In Syrien sollen sich alle bewaffneten Gruppen auflösen und sich in die regulären Streitkräfte integrieren. Das hat der neue Machthaber Scharaa nach offiziellen Angaben mit den Anführern der Rebellengruppen vereinbart. Scharaa trat bislang unter seinem Kampfnamen al-Dscholani auf. Nach dem Sturz von Präsident Assad steht er nun vor der Aufgabe, Zusammenstöße zwischen den einzelnen Gruppen zu verhindern. Scharaa hatte erklärt, er werde nicht zulassen, dass es im Land Waffen außerhalb der staatlichen Kontrolle gebe. Dies gelte auch für die kurdischen Milizen im Nordosten des Landes, die dort gegen türkische Einheiten kämpfen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 24.12.2024 16:00 Uhr

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