Klöckner kritisiert geringen Frauenanteil im Bundestag

Die neue Bundestagspräsidentin Klöckner kritisiert, dass zu wenig Frauen im neuen Parlament vertreten sind. Die Gesellschaft sei in ihrer Vielfalt nicht gänzlich abgebildet, sagte die CDU-Politikerin in den ARD-Tagesthemen. Dies sei ein Nachteil bei der Gestaltung von Politik. Frauen machen im neu gewählten Bundestag weniger als ein Drittel der 630 Abgeordneten aus. Das ist nochmals etwas weniger als in der vorherigen Legislaturperiode. Neben Klöckner wurden ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter ins Präsidium des Bundestags gewählt, und zwar von allen anderen Parteien, nicht aber von der AfD. Parteichef Chrupalla sprach von einer „undemokratischen Brandmauer“ gegen seine Partei. Er kündigte an, es weiter zu versuchen, einen AfD-Abgeordneten im Präsidium zu platzieren.

Sendung: BR24 Nachrichten, 26.03.2025 01:00 Uhr

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