Lage in Hochwassergebieten bleibt angespannt

St. Pölten: Auch wenn der Regen in einigen Teilen der vom Hochwasser betroffenen Regionen mittlerweile aufgehört hat, bleibt die Lage vielerorts angespannt. Im Südwesten Polens drohen die Wassermassen der Glatzer Neiße einen Deich zu durchbrechen. In Österreich mussten in der Nacht sieben weitere Ortschaften evakuiert werden. Insgesamt sind aktuell noch 26 Gemeinden von der Außenwelt abgeschnitten. Am schlimmsten ist die Situation in Niederösterreich. Aber auch in Oberösterreich an der Grenze zu Bayern sind zahlreiche Flüsse über die Ufer getreten. Das Technische Hilfswerk in Deutschland hat den betroffenen Gebieten in Europa Hilfe angeboten. THW-Präsidentin Lackner sagte im BR, hierzulande sei man derzeit gut aufgestellt. Man bereite sich aber auch auf weitere Überschwemmungen vor.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 17.09.2024 10:00 Uhr

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