Mehr Öl an russischer Küste angeschwemmt

Krasnodar: Nach dem Tankerunglück breitet sich der Ölteppich an der russischen Schwarzmeerküste weiter aus. Wie russische Medien berichten sind bei dem Unglück rund 3.000 Tonnen Öl ausgetreten; etwa 80 Tonnen konnten bislang an den Stränden beseitigt werden. Mehr als 1.000 Einsatzkräfte und Freiwillige seien an den Reinigungsarbeiten an dem rund 70 Kilometer langen Küstenabschnitt beteiligt, heißt es. Zwei russische Öltanker waren am Sonntag bei einem Sturm in der Straße von Kertsch zwischen der Krim und der russischen Region Krasnodar stark beschädigt worden. Ein Matrose starb, 26 Besatzungsmitglieder wurden evakuiert.

Sendung: BR24 Nachrichten, 18.12.2024 13:15 Uhr

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