Menschenrechtskommissar warnt vor dystopischer Zukunft

Genf: Angesichts der derzeitigen Krisen und Konflikte sieht UN-Menschenrechtskommissar Türk die Welt an einem Scheideweg. Er warnte zum Auftakt der Sitzung des Menschenrechtsrats vor einer Zukunft, die von militärischer Eskalation, Unterdrückung, Desinformation und zunehmender Ungleichheit geprägt ist. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der aktuellen Kriege und Konflikte mahnte Türk, die Staaten dürften sich nicht mit diesem Zustand als neuer Normalität zufriedengeben. Mit Blick auf die Wahlen in zahlreichen Ländern appellierte der Menschenrechtskommissar an die Bürger, wachsam zu sein und sich nicht von vermeintlich einfachen Lösungen blenden zu lassen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 09.09.2024 14:45 Uhr

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