Münchner Gericht verurteilt Geldwäscher zu langen Haftstrafen

München: Das Landgericht hat drei Angeklagte unter anderem wegen Geldwäsche zu teils mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Zwei Gesellschafter und Geschäftsführer von Münchner Firmen müssen für sieben Jahre beziehungsweise vier Jahre und neun Monate ins Gefängnis - die Buchhalterin einer Steuerkanzlei für ein Jahr und neun Monate. Insgesamt seien 33 Millionen Euro über ein System von Firmen aus Russland über Zypern nach München und weiter an andere Firmen unter anderem in Panama und den USA geflossen und damit gewaschen worden, erklärte das Gericht. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 09.10.2024 21:00 Uhr

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