Naturschützer kritisieren Ergebnisse der Artenschutzkonferenz

Cali: In Kolumbien ist die Artenschutzkonferenz der Vereinten Nationen abrupt zu Ende gegangen. Weil viele Teilnehmende bereits abgereist waren, konnte das Plenum nichts mehr beschließen. Eine Entscheidung darüber, wie der Schutz von Tieren und Pflanzen finanziert werden soll, blieb dadurch aus. Die Umweltschutzorganisation WWF sprach von einer Blamage, begrüßte aber Fortschritte beim Meeresschutz. WWF und Greenpeace lobten zudem, dass die 200 Teilnehmerländer sich auf mehr Rechte für indigene Völker beim Naturschutz einigen konnten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 02.11.2024 21:00 Uhr

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