Politiker zeigen sich bestürzt von Ereignissen in Magdeburg

Magdeburg: Bundespräsident Steinmeier hat nach den Ereignissen erklärt, dass die Vorfreude auf ein friedliches Weihnachtsfest jäh unterbrochen worden sei. Er dankte allen Rettungskräften für ihren Einsatz. Kanzler Scholz schrieb auf X, dass die Nachrichten aus Magdeburg Schlimmes erahnen ließen. Er sei mit seinen Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen. Der Kanzler will heute nach Magdeburg kommen, ebenso Bundesinnenministerin Faeser. Sie nannte die Geschehnisse "zutiefst erschütternd". Außenministerin Baerbock schreibt "Für Familien und Freunde, die auf dem Weihnachtsmarkt Zeit miteinander verbringen wollten, ist nichts mehr, wie es war". Auch Unionskanzlerkandidat Merz, Grünen-Kanzlerkandidat Habeck und AfD-Chefin Weidel äußerten sich bestürzt. Das saudi-arabische Außenministerium verurteilte die Attacke. Auf dem Onlinedienst X hieß es, man sei solidarisch mit dem deutschen Volk und den Familien der Opfer.

Sendung: BR24 Nachrichten, 21.12.2024 02:00 Uhr

Zur BR24 Startseite