Russland und Ukraine interpretieren Waffenruhe im Schwarzen Meer unterschiedlich

Russland und die Ukraine verständigen sich mit Unterhändlern auf eine Waffenruhe im Schwarzen Meer: Doch über die Bedingungen dafür gibt es offenbar unterschiedliche Auffassungen. Während der ukrainische Präsident Selenskyj erklärte, dass die Vereinbarung sofort gelte, äußerte sich die russische Seite zurückhaltender. Aus dem Kreml hieß, die von den USA angekündigte Waffenruhe trete erst in Kraft, wenn westliche Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden. So sei es bei den Gesprächen mit den USA in Saudi-Arabien vereinbart worden. Dazu zähle etwa, dass russische Banken wieder Zugang zum internationalen Zahlungssystems Swift bekämen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 25.03.2025 21:30 Uhr

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