Sächsischer Bundestagsabgeordnete tritt wegen Anfeindungen nicht mehr an

Berlin: Der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Wanderwitz tritt bei der Neuwahl des Bundestages im Februar nicht mehr an. Der 49-Jährige begründete dies im Gespräch mit der Chemnitzer Freien Presse mit zunehmenden Anfeindungen gegen sich und seine Familie. Er sagte, die Angriffe der brutalen Schreihälse seien immer heftiger geworden. Man habe es als Zivilgesellschaft nicht geschafft, den Abgeordneten den Rücken zu stärken. Hass und Bedrohungen gehörten zum politischen Klima, seit die AfD in die Parlamente eingezogen ist.

Sendung: BR24 Nachrichten, 19.11.2024 05:00 Uhr

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