Starmer und Biden entscheiden nicht über Einsatz westlicher Waffen in Russland

Washington: Die Gespräche zwischen US-Präsident Biden und dem britischen Premier Starmer sind ohne eine Entscheidung darüber zuende gegangen, ob westliche Waffen auch auf russischem Gebiet eingesetzt werden können. Starmer erklärte am Abend vor dem Weißen Haus, es sei bei dem Treffen lediglich um eine Strategie gegangen, nicht um eine bestimmte Fähigkeit. US-Präsident Biden reagierte vor den Reportern gelassen auf Drohungen aus Moskau. Er sagte, er denke nicht viel an Putin. Dieser hatte zuvor betont, er werde einen Einsatz von westlichen Präzisionswaffen gegen Ziele in Russland als Kriegsbeteiligung der Nato werten. Der russische Botschafter im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hatte auf Russlands Atomwaffen verwiesen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.09.2024 06:00 Uhr

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