Tatverdächtiger Syrer sollte vor Angriff in Solingen abgeschoben werden

Solingen: Der mutmaßliche Messerangreifer von Solingen sollte eigentlich im vergangenen Jahr abgeschoben werden. Zuvor war sein Asylantrag abgelehnt worden. Der Syrer war aber zwischenzeitlich untergetaucht und später nach Solingen überstellt worden. Diese Angaben sind der Deutschen Presseagentur bestätigt worden. Der 26-Jährige hatte sich gestern Abend gestellt und laut Polizei zu der Tat bekannt. Mittlerweile ermittelt die Bundesanwaltschaft gegen ihn wegen Mordes und des Verdachts auf Mitgliedschaft in der Terrororganisation IS. Diese hatte bereits vor der Festnahme des Syrers die Tat für sich reklamiert. V

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 25.08.2024 13:00 Uhr

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