Wildtierbestände gehen vor allem in Lateinamerika zurück

Paris: Die Umweltorganisation WWF schlägt Alarm wegen eines massiven Artensterbens bei Wildtieren. In den vergangenen etwa 50 Jahren sei deren Population weltweit um mehr als 70 Prozent zurückgegangen. Am stärksten betroffen seien Wildtiere in Lateinamerika und der Karibik, so eine WWF-Sprecherin. In Europa sei der Rückgang weit weniger dramatisch. Beim Wisent beispielsweise zeige sich, dass Maßnahmen zum Artenschutz wirkten. Wisente waren auf unserem Kontinent in freier Wildbahn schon ausgestorben. Heute gibt es wieder etwa 6.800 Tiere, die in geschützten Gebieten leben.

Sendung: BR24 Nachrichten, 10.10.2024 09:45 Uhr

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