Wirbelsturm Helene fordert 200 Tote

Washington: In den USA ist die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan "Helene" auf 200 gestiegen. Aus Georgia wurden laut Behördenangaben acht weitere Tote gemeldet, aus North Carolina drei. Einsatzkräfte suchen weiter nach Überlebenden in den Gebieten, die am stärksten von dem Sturm betroffen waren. Der Tropensturm war vor einer Woche im Norden Floridas auf Land getroffen und dann nach Norden gezogen. Heute besuchte US-Präsident Biden Greenville in North Carolina und flog dann nach South Carolina. Er versprach den Opfern des Wirbelsturms erneut umfassende Hilfe. Bis zu 1.000 Soldaten sollen helfen, Lebensmittel, Wasser und andere Hilfsgüter zu verteilen. Vize-Präsidentin Harris bedankte sich bei einem Besuch in Georgia bei den Rettungskräften: Sie seien mitunter trotz eigener Verluste völlig Fremden zur Hilfe geeilt.

Sendung: BR24 Nachrichten, 03.10.2024 19:45 Uhr

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