"Wirtschaftsweise" schlagen staatlich finanziertes Kinderstartgeld vor

Wiesbaden: Die wichtigsten wirtschaftspolitischen Berater der Bundesregierung schlagen ein öffentlich finanziertes Kinderstartgeld vor. Konkret soll der Staat für Kinder von sechs bis 18 Jahren monatlich etwa zehn Euro in einen Aktienfonds einzahlen. Zur Begründung erklärte der Sachverständigenrat Wirtschaft, die sogenannten Wirtschaftsweisen, das Kinderstartgeld solle eine Teilnahme am Kapitalmarkt schon früh im Leben verankern. Am 18. Geburtstag solle das angesparte Kinderstartgeld ohne Zweckbindung ausgezahlt werden. Den Staat würde das 1,5 Milliarden Euro im Jahr kosten.

Sendung: BR24 Nachrichten, 07.10.2024 19:15 Uhr

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