Zahl der Landminen-Opfer ist gestiegen

Genf: Auch im vergangenen Jahr sind wieder tausende Menschen durch Landminen getötet oder verletzt worden. Das geht aus dem "Landminen-Monitor" hervor, der heute offiziell veröffentlicht wird. Weltweit gab es demnach etwa 5.700 Opfer - 1.000 mehr als im Jahr davor. Die meisten Betroffenen gab es demnach in Myanmar, Syrien und Afghanistan. - Konfliktparteien legen Landminen, um das Vorrücken feindlicher Kräfte zu stoppen. Die Waffen explodieren bei Berührung. Sehr häufig trifft es Zivilisten, die aus Versehen an Straßen oder Feldern darauf treten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 20.11.2024 06:00 Uhr

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