Zwei Drittel der Gewässer in Europa sind belastet

Kopenhagen: Zwei Drittel der Seen und Flüsse in der EU sind nicht gesund. Wie die Europäische Umweltagentur EEA mitteilt, sind nur 37 Prozent der Gewässer in einem ökologisch guten Zustand. Die größte Belastung entsteht durch die Landwirtschaft. So gelangen Dünger und Pestizide in die Flüsse und Seen. Außerdem warnt die Umweltagentur vor Wassermangel im Süden. Man müsse damit rechnen, dass die Dürreperioden wegen des Klimawandels weiter zunehmen. Die EEA schlägt deshalb einen sparsameren Umgang mit Wasser vor. Auch ein Wasserpreis könne zu einem geringeren Verbrauch beitragen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 15.10.2024 08:00 Uhr

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