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Luca Banchi

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Basketball: Bamberg und Bayreuth lösen Playoff-Ticket

Basketball: Bamberg und Bayreuth lösen Playoff-Ticket

Bayreuth und Bamberg haben die Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale der Basketball-Bundesliga gelöst. Bei Meister Bamberg hat dies jedoch keine Jubelstürme ausgelöst.

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Brose Bamberg setzte sich am 32. Spieltag gegen die abstiegsbedrohten Rockets Erfurt mit 85:80 durch und hat – da Würzburg in Ludwigsburg unterlag – die 18. Playoff-Teilnahme in Folge fix gemacht. Dabei tat sich der deutsche Meister trotz einer 19-Punkte-Halbzeitführung (51:30) am Ende sehr schwer. Die Gäste gingen zweieinhalb Minuten vor Schluss gar in Führung (77:78). Am Ende aber behielt Brose dank nervenloser Freiwürfe die Oberhand. Bester Bamberger Werfer war Daniel Hackett mit 15 Punkten.

Doch so richtig Freude kam beim Titelverteidiger nicht auf. "Um in dieser Saison unsere Ziele zu erreichen, müssen wir eine andere Einstellung zeigen", sagte Trainer Luca Banchi nach dem knappen Sieg. "Wir waren in der zweiten Hälfte ängstlich, wir haben uns hetzen lassen und den Gegner stark gemacht. Wir müssen an ganz einfachen Dingen arbeiten: an unserem Verhalten und unserer Attitüde", so der Italiener, der die Bamberger und den Titelverteidiger in elf Spielen zu neun Siegen führte.

Bayreuth in den Playoffs

Zwei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde hat auch medi bayreuth den Einzug in die Playoffs fix gemacht. Das Team von Head Coach Raoul Korner erkämpfte sich mit einem 93:80 (54:37) Erfolg beim Mitteldeutschen BC den insgesamt 21. Saisonsieg und verteidigte damit den vierten Tabellenplatz mit einem Sieg mehr als die punktgleichen Teams aus Bonn, Bamberg und Oldenburg. Bester Werfer der Oberfranken war Gabe Yorm mit 21 Punkten.

Würzburg muss kämpfen

s.Oliver Würzburg muss nach seiner 87:77-Niederlage gegen die MHP Riesen Ludwigsburg (34:30) nun mit den Frankfurt Skyliners um den achten und letzten Play-off-Platz kämpfen. Tabellenführer München siegte bei den bereits abgestiegenen Walter Tigers Tübingen 87:72 (53:34) und darf sich damit weiter Hoffnungen auf den Heimvorteil bis in ein mögliches fünftes Finale machen.