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FC Augsburg - SC Freiburg

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Bundesliga: Augsburg kämpft sich zum Unentschieden

Bundesliga: Augsburg kämpft sich zum Unentschieden

Ein schnelles Tor brachte den FC Augsburg in Führung, ein Eigentor dann den Ausgleich. Der FC Freiburg nutzte danach eiskalt seine Chancen und drehte die Partie. Doch der FCA blieb dran und Finnbogason glich in der Nachspielzeit noch aus.

Über dieses Thema berichtet: Heute im Stadion am .

Den Gastgebern gelang beim letzten Spiel des Jahres ein starker Auftakt und ein starker Schluss. Der FC Augsburg sicherte sich im Endspurt gegen starke Freiburger noch einen Punkt. "Wir sind natürlich zufrieden mit dem Punkt", sagt Manager Stefan Reuter, nach dem 3:3.

Ein Ballverlust der Freiburger eröffnete den Schwaben die erste Tor-Chance. Nicolas Höfler verlor den Ball an Caiuby und spielte in die Mitte. Dort kam Alfred Finnbogason bereits in der ersten Spielminute frei zum Abschluss und tütete sein neuntes Saisontor ein. Nur acht Minuten später vermasselte Michael Gregoritsch aus kurzer Distanz die Chance zur 2:0-Führung. Max lenkte die Kugel flach in die Mitte. Finnbogason ließ sie passieren und Gregoritsch hätte den Ball aus sechs Metern nur noch ins leere Tor schieben müssen. Augsburg dominierte klar die Partie - bis zur 20. Minute.

Ausgleich durch Augsburger Eigentor

Dann konnten sich die Gäste aus der Umklammerung lösen und die erste Chance brachte gleich den Ausgleich. Christian Günter war schwungvoll links mit nach vorne marschiert, spielte einen Doppelpass mit Marco Terrazzino, und zog aus 16 Metern ab - FCA-Tormann Marwin Hitz war geschlagen - Martin Hinteregger wollte klären und beförderte den Ball ins eigene Tor.

Freiburg dreht die Partie

In der 47. Minute bescherte dann eine Ecke Freiburg die Führung. Tim Kleindienst verlängerte am kurzen Pfosten eine Ecke von Yoric Ravet - am langen Pfosten lauerte Nils Petersen und nickte den Ball ein. Jetzt mussten die Gastgeber mehr Dampf machen. Eine strittige Szene erhotzte dann die Gemüter. Schiedsrichter Dinger bemühte den Videobeweis, nachdem Caglar Söyüncü Marcel Heller (59.) im Starfraum gefoult hatte. Die Entscheidung - kein Strafstoß für Augsburg. Denn vor dem fraglichen Foul von Söyüncü gab es im Mittelkreis ein Handspiel von Finnbogason, der anschließend den Spielzug einleitete, der mit dem Foul von Söyüncü endete! Die Zuschauer quittierten es mit einem Pfeiffkonzert.

Finnbogason trifft in der Nachspielzeit doppelt

Dann kam es ganz dick für die Schwaben. Petersen umkurvte Hitz und traf zum Doppelpack. Freiburg lag nach 65 Minuten mit 3:1 klar in Führung. Augsburg blieb dran und in der Nachspielzeit (90 +1) gelang dann Finnbogason der Anschlusstreffer. Und nur zwei Minuten später traf der Isländer zum Ausgleich.