"Steffi Jones ist die Aufgabe als Trainerin mit großem Engagement und Einsatz angegangen, dafür möchte ich ihr im Namen des gesamten Präsidiums sehr herzlich danken. Sie ist und bleibt ein prägendes Gesicht des deutschen Frauenfußballs, und ich würde mich freuen, wenn sie in anderer Funktion dem DFB und dem Frauenfußball erhalten bleibt", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel. Hrubesch wünschte er via Twitter "viel Erfolg für die nächsten Spiele".
Jones ohne Fortune
Die 111-malige Nationalspielerin Jones hatte das Amt nach dem Olympiasieg 2016 ohne jegliche Erfahrung als Cheftrainerin von Silvia Neid übernommen. Unter Jones' Führung war die deutsche Auswahl bei der EM im vergangenen Sommer bereits im Viertelfinale gescheitert. Dennoch verlängerte der DFB den Vertrag der Fußballlehrerin anschließend bis zur WM im kommenden Jahr in Frankreich. Beim Vier-Nationen-Turnier SheBelieves Cup letzte Woche in den USA schieden die DFB-Frauen bereits in der Vorrunde aus.
Die nächsten Qualifikationsspiele bestreitet Deutschland am 7. und 10. April gegen Tschechien und in Slowenien. Nach drei Siegen aus vier Spielen führt das DFB-Team die Gruppe 5 derzeit an.