Der Fusionsverein aus TSV Unterhaching und Hypo Tirol Innsbruck unterlag in den Halbfinal-Playoffs Rekordmeister VfB Friedrichshafen mit 0:2. Nach dem 1:3 am Sonntag zum Auftakt der Serie kassierte die Mannschaft von Trainer Stefan Chrtiansky am Mittwochabend in der heimischen Olympiahalle Innsbruck gegen den Verein vom Bodensee eine klare 0:3-Niederlage (20:25, 20:25, 15:25).
Alpenvolleys geht am Ende die Luft aus
Die Alpenvolleys boten zwar in den ersten beiden Sätzen noch ordentliche Gegenwehr. Im dritten Satz ging dem Neuling gegen die in dieser Saison in der Bundesliga noch ungeschlagenen Friedrichshafener aber die Luft aus. Mit dem Einzug ins Halbfinale hat der Verein von Geldgeber Hannes Kronthaler sein Ziel in der Premierensaison aber schon übererfüllt: Als Vorgabe galt mindestens Platz fünf. Im Mai vergangenen Jahres hatte die Volleyball Bundesliga ihre erste Wildcard für die höchste deutsche Spielklasse an den früheren Pokalsieger Unterhaching vergeben, der sich 2014 aus Geldnot zurückgezogen hatte. Für das Gemeinschaftsprojekt zog sich der zehnmalige österreichische Meister Hypo Tirol Innsbruck aus der heimischen Liga zurück.