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Laura Dahlmeier kämpft auf der Piste.

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Schwarzer Biathlontag in Oslo

Schwarzer Biathlontag in Oslo

In Oslo enttäuschen die deutschen Biathleten durch die Bank. Besonders Laura Dahlmeier: Mit Rang 28 ist der erneute Gewinn des Gesamtweltcups in weite Ferne gerückt. Die Männer durften sich immerhin über drei Top-15-Plätze freuen.

Über dieses Thema berichtet: BR24 am .

"Es ist natürlich schade, wenn man sich beim Liegendschießen schon alle Chancen verballert", sagte Dahlmeier in der ARD über ihre beiden Fehler am Liegendanschlag. Im Gesamtwelcup hat die Partenkirchnerin bei vier ausstehenden Rennen 94 Punkte Rückstand auf Sprint-Siegerin Anastasiya Kuzmina (1) - nur noch 240 Punkte sind maximal zu holen.

Auch den anderen Damen enttäuschen

Doch die siebenmalige Weltmeisterin war nicht die einzige Athletin des Deutschen Skiverbands (DSV), die schwach schoss. Vanessa Hinz (Schliersee/25.), die am Sonntag im finnischen Kontiolahti im Massenstart ihr erstes Weltcuprennen gewonnen hatte, schoss wie Franziska Preuß (Haag/30.) zwei Fahrkarten, Denise Herrmann (Oberwiesenthal/43.) und Maren Hammerschmidt (Winterberg/50.) verfehlten gar viermal. Einzig Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld) blieb fehlerlos und betrieb als Sechste Ergebniskosmetik für den DSV.

Treffsichere Herren

Die Herren zeigten sich zumindest am Schießstand treffsicherer. Olympiasieger Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld) musste einmal in die Strafrunde und wurde als Sechster bester Deutscher. Weltmeister Benedikt Doll (Breitnau/1) durfte sich als Neunter immerhin über sein bestes Sprint-Resultat der Saison freuen, auch der 13. Roman Rees (Schauinsland/0) war in diesem Winter über die 10 Kilometer noch nie besser platziert gewesen.