Neben dem Manager richten sich die Vorwürfe auch gegen vier Assistenztrainer von College-Mannschaften. Konkret gehe es um Schmiergeldzahlungen im College-Basketball.
"Die Vorwürfe sind uns seit gestern bekannt." Adidas-Sprecherin
Auf der Suche nach Nachwuchsspielern
Dem Manager wird von der New Yorker Staatsanwaltschaft vorgeworfen, Nachwuchsspieler bestochen zu haben, um diese auf von Adidas gesponserte Colleges zu locken. Außerdem soll er so versucht haben, die Spieler im Lauf ihrer späteren Profi-Karriere vertraglich an den Konzern mit Sitz im fränkischen Herzogenaurach zu binden. Zu den Details wollte sie sich Adidas nicht äußern.
"Adidas wird mit Unterstützung externen Rechtsbeistands eine eigene gründliche Untersuchung durchführen." Adidas-Sprecherin
Zusammenarbeit versprochen
Das Unternehmen verpflichte sich "voll und ganz zu Compliance, Integrität und ethischer Geschäftsführung", so die Sprecherin weiter. Der Manager sei laut Anklage in seiner Funktion als Vorsitzender für Basketball-Marketing weltweit bei Adidas tätig. An den illegalen Geschäften sollen sich außerdem zwei weitere Adidas-Mitarbeiter beteiligt haben.
"Wir werden vollumfänglich mit den relevanten Behörden zusammenzuarbeiten." Adidas-Sprecherin