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Börse: Trotz inverser Zinskurve - Dow Jones schließt im Plus

Börse: Trotz inverser Zinskurve - Dow Jones schließt im Plus

Die Entwicklung am US-Anleihemarkt hat die Investoren verunsichert an den Börsen in New York und Bankaktien belastet. Doch dann griffen Schnäppchenjäger bei den Finanzwerten wieder zu und der Dow Jones schloss mit einem deutlichen Plus.

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Am US-Anleihemarkt ist die Zinskurve invers, das bedeutet zweijährige US-Bonds bringen derzeit mehr Zinsen als die mit einer längeren Laufzeit von 5, 7 oder 10 Jahren. Das gilt bei Investoren als ein Anzeichen für ein bevorstehendes Schrumpfen der Wirtschaftsleistung. Zudem liegt erstmals die Rendite der 30-jähriger US-Anleihen mit derzeit rund 1,94 Prozent unter dem Leitzins der US-Notenbank. Das drückte zeitweise auf die Aktienkurse der Banken, die unter niedrigen Zinsen leiden.

Schnäppchenjäger greifen bei Finanzwerten wieder zu

Doch dann drehte sich der Wind und Schnäppchenjäger deckten sich mit den preisgünstigeren Bankaktien wieder ein. Das bescherte den Papieren der Bank of America, der Citigroup und von JPMorganChase Gewinne zwischen einem und rund 1 ½ Prozent. Auch Ölaktien waren gefragt nach gesunkenen Öllagerbeständen. Alles in allem schloss der Dow Jones am Ende ein Prozent höher bei 26.036 Punkten. Hierzulande war der DAX leicht um 0,3 Prozent gesunken auf 11.701 Punkte. Der Euro lag zu US-Börsenschluss bei 1, 10 78 Dollar.