Allerdings nur bis zum Jahr 2032, dann werde China diesen Platz einnehmen. Das wäre ein Jahr später als bislang berechnet. Die Auswirkungen der Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump dürften nicht so gravierend ausfallen wie erwartet, so die Wissenschaftler des britischen Forschungsinstituts CEBR. Ihre Studie basiert auf einem Vergleich der Bruttoinlandsprodukte in Dollar gerechnet.
Die Experten prognostizieren, dass Großbritannien zunächst noch hinter Frankreich liegen wird. 2020 wird es voraussichtlich den Nachbarn überholen. Die negativen Effekte des geplanten Brexit dürften nicht so stark ausfallen wie befürchtet.
Russland abgehängt
Russland rangiere aktuell auf Platz elf und werde auf Platz 17 zurückfallen, weil es zu stark vom Energiesektor abhängig sei, so die Prognose. Deutschland wird in ähnlichen Untersuchungen des Internationalen Währungsfonds aktuell auf Platz vier angesiedelt, basierend auf Zahlen von 2016.