BR Fernsehen - Kunst + Krempel

Musikinstrumente

Aufwendig restauriert strahlt dieses Kornett wieder in goldener Pracht. Sein besonderes Kennzeichen: ein Eisernes Kreuz (auch Tatzenkreuz genannt) mit Lorbeerkranz. Stammt es aus der Kaiserzeit? Geschätzter Wert: 1.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Kornett Eisernes Kreuz im Lorbeerkranz

Aufwendig restauriert strahlt dieses Kornett wieder in goldener Pracht. Sein besonderes Kennzeichen: ein Eisernes Kreuz (auch Tatzenkreuz genannt) mit Lorbeerkranz. Stammt es aus der Kaiserzeit? Geschätzter Wert: 1.000 Euro [mehr]

Im Zuge der Mechanisierung wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eine Zither mit einem Klavier "verheiratet". Diese Piano-Zither ließ sich Rudolph Schug aus Markneukirchen patentieren, Anton Lang aus Miltenberg baute sie. Ein Erfolgsmodell? Geschätzter Wert: 500 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Piano-Zither Klavier heiratet Zither

Im Zuge der Mechanisierung wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eine Zither mit einem Klavier "verheiratet". Diese Piano-Zither ließ sich Rudolph Schug aus Markneukirchen patentieren, Anton Lang aus Miltenberg baute sie. Ein Erfolgsmodell? [mehr]

Die beiden Hauskapellenglocken läuteten bis zur Bombardierung des Ödhofs, 1944, in Freilassing. Hatte kein Geringerer als der Salzburger Metall- und Glockengießer Benedikt Eisenberger diese Glocken gebaut? Geschätzter Wert: 1.000 bis 2.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Glocken Geläut mit Geschichte

Die beiden Hauskapellenglocken läuteten bis zur Bombardierung des Ödhofs, 1944, in Freilassing. Hatte kein Geringerer als der Salzburger Metall- und Glockengießer Benedikt Eisenberger diese Glocken gebaut? [mehr]

Gedacht war diese Geige als Deko-Objekt. Sie stammt aus einer Haushaltsauflösung. Gekostet hat sie ... nichts. Entpuppt sie sich etwa als Schatz? Die Besitzer würden nach der Beratung jedenfalls am liebsten Champagner trinken! | Bild: BR zum Video mit Informationen Buchstetter-Geige Rettung aus dem Müllcontainer

Vor dem Müllcontainer wurde diese Geige gerettet, denn sie sollte als Esszimmerdekoration dienen. Doch ein Zettel im Innern weckt große Hoffnung: "Buchstetter". Ist sie ein Original des bekannten Geigenbauers aus Stadtamhof? Das wäre eine sensationelle Entdeckung … [mehr]

Eine in den Sechzigern von Höfner gefertigte E-Gitarre kehrt durch "Kunst + Krempel" zurück an ihren Herstellungsort: nach Bubenreuth ins Museum "Bubenreutheum". Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen E-Gitarre Luxusmodell von Höfner

Diese E-Gitarre ist eines der frühesten und bestausgestatteten elektrischen Modelle des Geigen- und Gitarrenbauers Höfner - ein Museumsstück! Und tatsächlich: nach der Beratung verkauft die Besitzerin ihr Prunkstück ans "Bubenreutheum". Einen Wunsch hat sie noch: einmal hören, wie sie klingt … ob das klappt, erfahren Sie in unserer Reportage! [mehr]

Lang war diese Posaune mit der Gravur "F. A. Heckel" nicht gespielt worden, sie fristete ein Dasein auf dem Dachboden. Von dort wurde sie jetzt geborgen und aufpoliert. Ein wahrer Schatz, wie sich herausstellt. Und wird sie nun wieder bespielt? Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Posaune Glanzstück vom Dachboden

Lang war diese Posaune mit der Gravur "F. A. Heckel" nicht gespielt worden. Vom Dachboden wurde sie jetzt geborgen und aufpoliert. Ein wahrer Schatz, wie sich herausstellt. Und wird sie nun wieder bespielt werden? [mehr]

Auf einer Müllkippe in Innsbruck wurde diese zierliche Gitarre gefunden – und dadurch für die Nachwelt gerettet. In ihrem Inneren klebt ein interessanter Zettel. War sie etwa ein Fund von musealem Rang? Geschätzter Wert: Liebhaberwert | Bild: BR zum Video mit Informationen Mittenwalder Gitarre Vom Müll ins Museum

Auf einer Müllkippe in Innsbruck wurde diese zierliche Gitarre gefunden – und dadurch für die Nachwelt gerettet. In ihrem Inneren klebt ein interessanter Zettel. War sie etwa ein Fund von musealem Rang? [mehr]

Die Geigenbögen des Markneukirchner Bogenbauers Pfretzschner gehörten zu den weltbesten und wurden daher nach seinem Tode, 1921, als Markenlabel zu Tausenden kopiert. In welche Schaffensperiode gehören diese beiden Exemplare? Geschätzter Wert: 2.500 bis 3.000 Euro (pro Bogen) | Bild: BR zum Video mit Informationen Zwei Bögen Von oder nach Pfretzschner?

Die Geigenbögen des Markneukirchner Bogenbauers Pfretzschner gehörten zu den weltbesten und wurden daher nach seinem Tode, 1921, als Markenlabel zu Tausenden kopiert. In welche Schaffensperiode gehören diese beiden Exemplare? [mehr]

Eine geschwungene Diskantseite und ein lilafarbenes Gehäuse: Solche exzentrischen Akkordeons hat die italienische Firma der Gebrüder Crosio untern dem Namen Crosetto gebaut. Doch wofür steht der glitzernde Schriftzug "John Kadee"? Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.500 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Crosetto Akkordeon Zu heiß gebadet?

Eine geschwungene Diskantseite und ein lilafarbenes Gehäuse: Solche exzentrischen Akkordeons hat die italienische Firma der Gebrüder Crosio untern dem Namen Crosetto gebaut. Und wofür steht der glitzernde Schriftzug "John Kadee"? [mehr]

Gerade noch rechtzeitig wurde die Gitarre vor ihrer Zweckentfremdung als Lampe gerettet. Nach dem Kauf im Trödelladen entdeckt der Besitzer einen eingeklebten Zettel: Stammt er vom berühmten Münchner Instrumentenbauer Thumhart? Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.800 Euro (restauriert) | Bild: BR zum Video mit Informationen Biedermeier-Gitarre Rettung in letzter Sekunde

Gerade noch rechtzeitig wurde die Gitarre vor ihrer Zweckentfremdung als Lampe gerettet. Nach dem Kauf im Trödelladen entdeckt der Besitzer einen eingeklebten Zettel: Stammt er vom berühmten Münchner Instrumentenbauer Thumhart? [mehr]

Den Schenker dieses "Vogerlspielwerks", ein legendärer Autokonstrukteur, hat wohl nicht nur sein Zwitschern fasziniert, sondern auch seine Mechanik. Wie funktioniert dieses Wunderwerk? Geschätzter Wert: zwischen 500 und 2.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Silberne Spieluhr Wunderwerk der Mechanik

Den Schenker dieses "Vogerlspielwerks", ein legendärer Autokonstrukteur, hat wohl nicht nur sein Zwitschern fasziniert, sondern auch seine Mechanik. Wie funktioniert dieses Wunderwerk? Und wie ist sein Wert heute einzuschätzen? [mehr]

Stammt diese Wandervogellaute vom bekannten Münchner Gitarrenbauer Hermann Hauser? Den Weg zu ihrem heutigen Besitzer fand sie über eine Schwabinger WG mit Promistatus … Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Wandervogellaute Stumme Laute

Stammt diese Wandervogellaute vom bekannten Münchner Gitarrenbauer Hermann Hauser? Den Weg zu ihrem heutigen Besitzer fand sie über eine Schwabinger WG mit Promistatus … Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro [mehr]

Für 100 Euro auf dem Flohmarkt gekauft: Diese Gitarre trägt im Inneren einen Zettel mit dem Namen "Feilnreiter", ein renommierter Wiener Instrumentenbauer des Biedermeier. Aber ist der Zettel auch echt? Geschätzter Wert: 1.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Gitarre Glücklicher Flohmarktfund

Für 100 Euro auf dem Flohmarkt gekauft: Diese Gitarre trägt im Inneren einen Zettel mit dem Namen "Feilnreiter", ein renommierter Wiener Instrumentenbauer des Biedermeier. Aber ist der Zettel echt? Geschätzter Wert: 1.000 Euro [mehr]

Auf dem Geigenzettel steht ein großer Name: Maggini, ein bedeutender italienischer Geigenbaumeister des 17. Jahrhunderts. Ist dieses Instrument aus Sachsen dann eine Fälschung? Geschätzter Wert: 100 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Maggini-Geige Kapiert: kopiert!

Auf dem Geigenzettel steht ein großer Name: Paolo Giovan. Maggini, ein bedeutender italienischer Geigenbaumeister des 17. Jahrhunderts. Ist dieses Instrument aus Sachsen dann also eine Fälschung? Geschätzter Wert: 100 Euro [mehr]

Unzertrennlich sind die beiden Teile dieser Doppelzither miteinander verbunden, zwei Spieler können gleichzeitig auf ihr musizieren. Warum hat sich das um 1900 patentierte Instrument dann auf dem Markt nicht durchsetzen können? Geschätzter Wert: 200 bis 400 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Doppelzither Ein Herz und eine Seele

Unzertrennlich sind die beiden Teile dieser Doppelzither miteinander verbunden, entwickelt für zwei Spieler. Warum hat sich das um 1900 patentierte Instrument auf dem Markt nicht durchgesetzt? Geschätzter Wert: 200 bis 400 Euro [mehr]

Der Familienbetrieb Roßhuber hatte diese "Dreireihige", eine wechseltönige Harmonika, zwischen 1920 und 1950 gefertigt. Sein Gehäuse und die Endfertigung stammen aus dem niederbayerischen Eggenfelden – aber das Innenleben kommt aus dem Osten … Geschätzter Wert: 1.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Harmonika Eine echte Roßhuber

Der Traditions-Familienbetrieb Roßhuber hatte diese Harmonika zwischen 1920 und 1950 gefertigt. Sein Gehäuse stammt aus dem niederbayerischen Eggenfelden – aber das Innenleben kommt aus dem Osten … Geschätzter Wert: 1.000 Euro [mehr]

Vor allem ihre Dekoration aus vielerlei Intarsien macht diese Zither aus der Entstehungszeit um den Ersten Weltkrieg zu einem kostbaren Schmuckstück. Welche Sagengestalt gibt hier den Ton an? Geschätzter Wert: 1.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Zither Sagenhafte Dekoration

Vor allem ihre Dekoration aus vielerlei Intarsien macht diese Zither aus der Entstehungszeit um den Ersten Weltkrieg zu einem kostbaren Schmuckstück. Welche Sagengestalt gibt hier den Ton an? Geschätzter Wert: 1.000 Euro [mehr]

Es ist schon die schiere Größe, die diesen Dudelsack aus dem 19. Jahrhundert zu einer musealen Rarität macht. Aber auch wenn er – noch – mit Tönen geizt: Sein Ursprung liegt nicht in Schottland. Der zweite Name "Zampogna" verrät dagegen mehr über seine wirkliche Herkunft … Geschätzter Wert: Liebehaberwert  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Dudelsack Gar nicht aufgeblasen

Auch wenn dieser riesige Dudelsack – noch – mit Tönen geizt: Sein Ursprung liegt nicht in Schottland. Der Fachbegriff "Zampogna" verrät dagegen mehr über seine wirkliche Herkunft … Geschätzter Wert: Liebehaberwert [mehr]

Als Diktiergerät für Direktoren hatte Thomas A. Edison solche Phonographen erfunden. Bis etwa 1920 wurden sie auch für die Aufnahme und Wiedergabe von Musik genutzt. Weshalb war Edisons Erfindung so umwälzend? Geschätzter Wert: 400 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Phonograph Umwälzende Edison-Erfindung

Als Diktiergerät für Direktoren hatte Thomas A. Edison solche Phonographen erfunden. Bis etwa 1920 wurden sie auch für Musik genutzt. Weshalb war diese Erfindung so umwälzend? Geschätzter Wert: 400 Euro [mehr]

Das Orchestrion, auch Musikautomat oder Drehorgel genannt, macht aus seinem Hersteller kein Geheimnis: "Holl, Berlin" steht darauf geschrieben. Aber ist die Zahl "017" wirklich das Entstehungsjahr? Geschätzter Wert: 10.000 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Orchestrion Eine Orgel für die Straße

Das Orchestrion, auch Musikautomat oder Drehorgel genannt, macht aus seinem Hersteller kein Geheimnis: "Holl, Berlin" steht darauf geschrieben. Aber ist die Zahl "017" wirklich das Entstehungsjahr … Geschätzter Wert: 10.000 Euro [mehr]

Viola d'Amore: Die Viola d’amore zeigt, dass auch Instrumente Moden und Nützlichkeitsüberlegungen unterworfen sind. Sie hat eine lange und wechselvolle Vergangenheit hinter sich. Woran ist das zu erkennen? Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.500 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Viola d’Amore Wolkige Vergangenheit

Die Viola d’amore zeigt, dass auch Instrumente Moden und Nützlichkeitsüberlegungen unterworfen sind. Sie hat eine lange und wechselvolle Vergangenheit hinter sich. Woran ist das zu erkennen? Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.500 Euro [mehr]

Stammt die historisierende Geige aus der Pariser Werkstatt von Charles Gaillard, einem der großen französischen Geigenbauer des 19. Jhs.? Ein typisches Merkmal spricht dafür: aber welches? Geschätzter Wert: 8.000 bis 10.000 Euro  | Bild: BR zum Video mit Informationen Geige Gaillard oder nicht Gaillard?

Stammt die historisierende Geige aus der Pariser Werkstatt von Charles Gaillard, einem der großen französischen Geigenbauer des 19. Jhs.? Ein typisches Merkmal spricht dafür: aber welches? Geschätzter Wert: 8.000 bis 10.000 Euro [mehr]

Gleich zwei Geigenbaumeister trägt diese Violine im Stammbaum: den berühmten Cremonenser Vincenzo Ruggeri und Johann Carl August Otto aus Weimar, der sie 1846 mit neuen Teilen ergänzte. Eine Frühform von Recycling? Geschätzter Wert: 10.000 bis 11.000 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Violine Schöpfung zweier Meister

Gleich zwei Geigenbaumeister trägt diese Violine im Stammbaum: den berühmten Cremonenser Vincenzo Ruggeri und August Otto, der sie 1846 mit neuen Teilen ergänzte. Eine Frühform von Recycling? Geschätzter Wert: 10.000 bis 11.000 Euro [mehr]

Es war sein großer Traum: ein Blasinstrument ohne Bläser. Hat ihn sich der Pariser Klavierbauer Alexandre François Debain mit Harmonien - wie diesem aus den 1875er-Jahren - erfüllen können? Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Harmonium Patentierte Druckluft

Es war sein großer Traum: ein Blasinstrument ohne Bläser. Hat ihn sich der Pariser Klavierbauer Alexandre François Debain mit Harmonien - wie diesem aus den 1875er-Jahren - erfüllen können? Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro [mehr]

Diese Autoharp, eine mechanische Zither, um 1900 gefertigt in der Dresdner Werkstatt von Julius T. Müller, ist das ideale Einsteigerinstrument für notenunkundige Spieleinsteiger. Warum? Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Autoharp Spielen nach Zahlen

Diese Autoharp, eine mechanische Zither, um 1900 gefertigt in der Dresdner Werkstatt von Julius T. Müller, ist das ideale Einsteigerinstrument für notenunkundige Spieleinsteiger. Warum? Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro [mehr]

Saxophon. Am typischen "Mondgesicht" ist der Hersteller des Saxophons zu erkennen: Buescher. Nach einem Patent des Auswanderers Carl Fischer wurde es in den Zwanzigerjahren gebaut. Klingt es auch gut? Geschätzter Wert: 3.000 bis 4.000 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Saxophon Vom "Mann im Mond"

Am typischen "Mondgesicht" ist der Hersteller des Saxophons zu erkennen: Buescher. Nach einem Patent des Auswanderers Carl Fischer wurde es in den Zwanzigerjahren gebaut. Klingt es auch gut? Geschätzter Wert: 3.000 bis 4.000 Euro [mehr]

Bratsche. Sollte der Zettel im Innern dieser zur Geige verkleinerten Bratsche stimmen und das Instrument von Giuseppe Guarneri aus Cremona stammen, wäre das eine Sensation! Die Chancen dafür stehen aber höchstens 1:1000. Geschätzter Preis: 200.000 bis 300.000 Euro (als umgebautes Original) | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bratsche Guarneri mit Fragezeichen

Stammt diese zur Geige verkleinerte Bratsche von Giuseppe Guarneri aus Cremona? Es ist möglich, aber die Chancen dafür stehen höchstens 1:1000. Geschätzter Preis: 200.000 bis 300.000 Euro (als umgebautes Original) [mehr]

Klarinette. Aus der Erfurter Werkstatt von Anton Kruspe kamen Ende des 19. Jahrhunderts die innovativsten Blech- und Holzblasinstrumente, wie diese um 1875/1880 gebaute Klarinette. Das lag an einem Großkunden – wem? Geschätzter Wert: 500 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Klarinette Den Marsch blasen

Aus der Erfurter Werkstatt von Anton Kruspe kamen Ende des 19. Jahrhunderts die innovativsten Blech- und Holzblasinstrumente, wie diese um 1875/1880 gebaute Klarinette. Das lag an einem Großkunden – wem? Geschätzter Wert: 500 Euro [mehr]

Ziehharmonika. Die Ziehharmonika stammt vom berühmten Instrumentenbauer Peter Stachl, der sie Anfang des 20. Jahrhunderts in Graz gefertigt hatte. Warum gehört sie zum Typus der sogenannten "Steirischen"? Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ziehharmonika Vom Meister der Steirischen

Die Ziehharmonika stammt vom berühmten Instrumentenbauer Peter Stachl, der sie Anfang des 20. Jahrhunderts in Graz gefertigt hatte. Warum gehört sie zum Typus der sogenannten "Steirischen"? Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro [mehr]

Cello. "Wie ein Sportwagen" wird dieses Violoncello des Weimarer Geigenbauers Gottlob Höhne aus dem Jahre 1861 heutzutage gespielt. Hat das mit seinem langen Stachel zu tun? Geschätzter Wert: 5.000 Euro   | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Cello Sportliche Spielhaltung

"Wie ein Sportwagen" wird dieses Violoncello des Weimarer Geigenbauers Gottlob Höhne aus dem Jahre 1861 heutzutage gespielt. Hat das mit seinem langen Stachel zu tun? Geschätzter Wert: 5.000 Euro [mehr]

Kontrabass | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kontrabass Wohlklingend und wertvoll

Hat der Mittenwalder Geigenbauer Ferdinand Seitz diesen Kontrabass 1872 gebaut, wie ein Zettel vermuten lässt? Form und Klang des Instruments sprechen erst einmal nicht dagegen ... Geschätzter Wert: 8.000 bis 10.000 Euro [mehr]

Geige, Violine | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Violine Innenleben mit "Pickerle"

Das "Pickerle" im Inneren der eleganten Violine weist Ignatius Hoffmann im schlesischen Wölfelsdorf als ihren Schöpfer aus, dennoch deuten viele Indizien auf die frühe sächsische Geigenbauschule hin. Geschätzter Wert: 3.000 Euro [mehr]

Geige ohne Ecken. Diese "Geige ohne Ecken" wurde um 1900 in Sachsen gefertigt. Doch weshalb klebt in ihrem Innern ein Zettel mit der Aufschrift "Nicola Gusetto, Cremona, 1785"?
Geschätzter Wert: 1.000 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Geige Wer ist Gusetto?

Diese "Geige ohne Ecken" wurde um 1900 in Sachsen gefertigt. Doch weshalb klebt dann in ihrem Innern ein Zettel mit der Aufschrift "Nicola Gusetto, Cremona, 1785"? Geschätzter Wert: 1.000 Euro [mehr]

Kontrabass. Dass auf diesem Kontrabass viel gespielt wurde, sieht man ihm an. Die ältesten Teile stammen wohl aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, vieles ist erneuert worden. Und wie klingt er? Geschätzter Wert: ab 5.000 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kontrabass Ein Leben voller Klänge

Dass auf diesem Kontrabass viel gespielt wurde, sieht man ihm an. Die ältesten Teile stammen wohl aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, vieles ist erneuert worden. Und wie klingt er? Geschätzter Wert: ab 5.000 Euro [mehr]

Symphonium. Ganz ohne Strom spielt dieses Symphonium, gefertigt in den 1880er- bis 1890er-Jahren von den Lochmannschen Musikwerken in Leipzig, die 26 beiliegenden Lochplatten ab – eine museale Kostbarkeit. Geschätzter Wert: 700 bis 1.000 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Symphonium Clever angekurbelt

Ganz ohne Strom spielt dieses Symphonium, gefertigt in den 1880er- bis 1890er-Jahren von den Lochmannschen Musikwerken in Leipzig, die 26 beiliegenden Lochplatten ab – eine museale Kostbarkeit. Geschätzter Wert: 700 bis 1.000 Euro [mehr]

"Klotz"-Geige. Im Gegensatz zum Wortlaut des inliegenden Zettels ist diese Geige kein Werk des berühmten Mittenwalder Geigenbauers Mathias Klotz, sondern ein Serienerzeugnis der sächsischen Industrie um 1900. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen "Klotz"-Geige Fälschung oder Modellhinweis?

Im Gegensatz zum Wortlaut des inliegenden Zettels ist diese Geige kein Werk des berühmten Mittenwalder Geigenbauers Mathias Klotz, sondern ein Serienerzeugnis der sächsischen Industrie um 1900. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro [mehr]

Ficker-Geige. Mit einem Zettel in Pseudolatein und dem Hinweis auf Cremona, dem Ursprung der Stradivari-Geigen, konnte der Markneukirchener Geigenbauer Johann Gottlob Ficker seine Geige von 1768 besser vermarkten. Geschätzter Wert: 1.000 Euro  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ficker-Geige Geigenbauer-Latein

Mit einem Zettel in Pseudolatein und dem Hinweis auf Cremona, dem Ursprung der Stradivari-Geigen, konnte der Markneukirchener Geigenbauer Johann Gottlob Ficker seine Geige von 1768 besser vermarkten. Geschätzter Wert: 1.000 Euro [mehr]

Doppelzither. Zwei unterschiedlich gestimmte Zithern und doch nur eine! Diese Mittenwalder Doppelzither, gebaut um 1850, ist ein quasi museales, sehr seltenes Sammlerstück.
Geschätzter Wert: 300 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Doppelzither Eins und eins macht eins

Zwei unterschiedlich gestimmte Zithern und doch nur eine! Diese Mittenwalder Doppelzither, gebaut um 1850, ist ein quasi museales, sehr seltenes Sammlerstück. Geschätzter Wert: 300 Euro [mehr]

Mandobass. Obwohl dieser Mandobass von dem Mandolinenverein "Primsperle" in den Fünfzigerjahren erworben wurde, könnte er schon ab den Zwanzigerjahren im sächsischen Markneukirchen gebaut worden sein. Geschätzter Wert: 1.000 Euro | Bild: BR zum Video mit Informationen Große Mandoline Akustischer Doppeldecker

Obwohl dieser Mandobass von dem Mandolinenverein "Primsperle" in den Fünfzigerjahren erworben wurde, könnte er schon ab den Zwanzigerjahren im sächsischen Markneukirchen gebaut worden sein. Geschätzter Wert: 1.000 Euro [mehr]

Maurerklavier. In den Memoiren über seinen Großvater beschreibt der bayerische Schriftsteller Carl Amery, wie mit diesem wechseltönigen Maurerklavier aus den 1880er-Jahren Verständigung ohne Worte gelungen ist. Geschätzter Wert: Liebhaberwert  | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Maurerklavier Amerys Quetschn

In den Memoiren über seinen Großvater beschreibt der große bayerische Schriftsteller Carl Amery, wie mit diesem wechseltönigen Maurerklavier aus den 1880er-Jahren Verständigung ohne Worte gelingt. Geschätzter Wert: Liebhaberwert [mehr]

Salzburger Zither. Dieser etwas übermütige Flohmarktkauf einer frühen Form der Salzburger Zither, 1885 vom Passauer Instrumentenmacher Georg Heidegger gekonnt gebaut und aufwendig verziert, hat sich doch gelohnt. Geschätzter Wert: 1.000 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Salzburger Zither Aus dem Bauch heraus

Dieser etwas übermütige Flohmarktkauf einer frühen Form der Salzburger Zither, 1885 vom Passauer Instrumentenmacher Georg Heidegger gekonnt gebaut und aufwendig verziert, hat sich dennoch gelohnt. Geschätzter Wert: 1.000 Euro [mehr]

Basstrompete. Mit dem hornähnlichen Klang, der einhändigen Handhabung und den wasserdichten Drehventilen war diese Basstrompete um 1900 das ideale Instrument für die Kavallerie der bayerischen Garnisonsstadt Metz. Geschätzter Wert: 1.000 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Basstrompete Den Marsch blasen

Mit hornähnlichem Klang, einhändiger Handhabung und ihren wasserdichten Drehventilen war diese Basstrompete um 1900 das ideale Instrument für die Kavallerie in der bayerischen Garnisonsstadt Metz. Geschätzter Wert: 1.000 Euro [mehr]

Tuba. Der Wiener Instrumentenbauer Franz Cizek hatte in den Zwanzigerjahren diese F-Tuba mit sechs Ventilen erfunden, um den Ansprüchen eines Salzburger Mozarteumorchesters zu entsprechen. Geschätzter Wert: 2.000 bis 3.000 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tuba Luft aus sechs Ventilen

Der Wiener Instrumentenbauer Franz Cizek hatte in den Zwanzigerjahren diese F-Tuba mit sechs Ventilen erfunden, um den Ansprüchen eines Salzburger Mozarteumorchesters zu entsprechen. Geschätzter Wert: 2.000 bis 3.000 Euro [mehr]

Violoncello von Hans Trautner, 1903 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Violoncello und Foto Instrument mit Persönlichkeit

Wahrscheinlich hatte der gitarrenförmge Arpeggione den Ansbacher Instrumentenbauer Hans Trautner dazu inspiriert, 1903 seinem Violoncello diese individuelle Achterform zu geben. Geschätzter Wert: 10.000 bis 15.000 Euro [mehr]

Harmonium | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Harmonium Halleluja-Pumpe für Pioniere

Mit solchen robusten Saugluft-Harmonien der Bostoner Firma George Woods haben in den 1870er-Jahren amerikanische Siedler ihre Gottesdienste gefeiert. Geschätzter Wert: 900 Euro [mehr]

Jazztrompete | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Jazztrompete Ein wahres Meisterstück

Diese besondere Jazztrompete war das Meisterstück des Graslitzer Instrumentenbauers Johann Sattler, der bereits um 1910 Pump- und Drehventile kombinierte, um ein schnelles Spiel zu ermöglichen. Geschätzter Wert: ab 2.000 Euro [mehr]

Mittenwalder Geige des Instrumentenbauers Anton Dietl | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Mittenwalder Geige Spieler gesucht

Was dieser zwischen 1945 und 1968 exzellent gebauten und bestens erhaltenen Geige des Mittenwalder Instrumentenbauers Anton Dietl fehlt, ist jemand, der sie wieder spielt. Geschätzter Wert: 2.000 bis 5.000 Euro [mehr]

Türmerhorn aus Münnerstadt | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Türmerhorn Lautes Zeigen

Es war der Türmer, der wie mit diesem Türmerhorn aus Münnerstadt die Bürger vor Gefahren warnte: mit einem lauten Ton ebenso wie mit der Richtung, in die er das Instrument hielt. Geschätzter Wert: Liebhaberwert [mehr]

Akkordeon "Princess" | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Akkordeon "Princess" Getigerte Prinzessin

Der – nach eigenen Angaben – zweitgrößte Harmonikahersteller der Welt, die Klingenthaler Firma Rauner, hatte Anfang der Dreißigerjahre dieses kleine Akkordeon namens "Princess" gebaut. Geschätzter Wert: 300 bis 500 Euro [mehr]

Tuba aus Neusilber, Wilhelmshaven, 1938 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tuba Salz auf meinen Lippen

Nach Wiener Bauart: diese Tuba aus korrosionsbeständigem Neusilber haben die Mainzer Gebrüder Alexander für die Stadt Wilhelmshaven 1938 mit sechs statt mit drei Ventilen ausgestattet. Geschätzter Wert: 7.000 bis 8.000 Euro [mehr]

Mandoline | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Mandoline Aus dem Bauch heraus

Mit ihren Perlmutt- und Schildpatteinlagen in der Fichtendecke ist die Mandoline des neapolitanischen Instrumentenbauers Perrari aus den 1910er-Jahren ein schöner Flohmarktfund. Geschätzter Wert: 500 bis 1.000 Euro (restauriert) [mehr]

Wirtshaus-Grammophon | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Wirtshaus-Grammophon Musikbox für Nostalgiker

Dieses Wirtshausgrammophon mit Geldeinwurf des Leipziger Patentinhabers und Großhändlers Carl Below (mit Filiale in Klagenfurt) vom Anfang des 20. Jahrhunderts ist eine nostalgische Rarität! Geschätzter Wert: 1.000 bis 2.000 Euro [mehr]

Querflöte mit barocker Disposition, zwei Mundstücke, Pentenrieder, München, um 1900 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Querflöte vom Flohmarkt Ein guter Griff

Der Münchner Instrumentenbauer Benedikt Pentenrieder hatte um 1900 diese Querflöte mit barocker Disposition gefertigt- ein Flohmarktkauf für 20 DM, der sich als echter Glücksgriff herausstellt. Geschätzter Wert: 500 bis 700 Euro [mehr]

Drei Mundharmonikas | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Drei Mundharmonikas Blasen unter Volldampf

Eine kleine Sammlung stellen diese drei Mundharmonikas dar, die zwischen 1900 und dem frühen 20. Jahrhundert in Klingenthal gefertigt wurden und auch ein Stück deutscher Zeitgeschichte erzählen. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro [mehr]

Ziehharmonika von Hohner aus dem Nachlass von Heinz Schenk, "Blauer Bock" | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ziehharmonika "Zum Blauen Bock"

Aus dem Nachlass des ehemaligen Fernsehmoderators Heinz Schenk ("Zum Blauen Bock") stammt dieses historisierende Hohner-Akkordeon mit vier Registerzügen aus neuerer Zeit. Geschätzter Wert: 300 bis 500 Euro [mehr]

Wiener Gitarre, 1857 repariert von Gabriel Lemböck | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Wiener Gitarre Lemböcks neue Saiten

Im Jahre 1857 reparierte der berühmte Wiener Geigenbauer Gabriel Lemböck diese, in den folgenden Jahren mehrfach umgebaute Gitarre aus dem frühen 19. Jahrhundert. Geschätzter Wert: 4.000 bis 5.000 Euro [mehr]

Concertina | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Konzertina Wechseltönige Stimmung

Diese wechseltönige Concertina des Chemnitzer Instrumentenbauers Lange und Uhlig aus den Nachkriegsjahren 1918 bis 1925 wurde von dem bekannten sächsischen Händler Gustav Schreiter vertrieben. Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro [mehr]

Bratsche | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bratsche Bauchig, barock, Bouwmeester?

Ob das Gutachten, nachdem diese Bratsche vermutlich um 1720 von dem niederländischen Geigenbaumeister Jan Bouwmeester geschaffen wurde, stimmt, bedarf noch immer weiterer Untersuchungen. Geschätzter Wert: mindestens 10.000 Euro [mehr]

Flügelhorn | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Flügelhorn Jazz auf Adlerflügeln

Mit seinem Markenzeichen, dem Adler, hatte der weltweit agierende Markneukirchener Instrumentenhändler Wilhelm Herwig auch dieses wertvolle, im Jazz beliebte Flügelhorn versehen. Geschätzter Wert: 2.000 bis 3.000 Euro [mehr]

Getigerte Schlaggitarre aus der DDR | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Schlaggitarre Musikalischer Tiger

Schlag- oder Jazzgitarren mit gestreiften Oberflächen waren eine Spezialität des Markneukirchner Gitarrenbauers Herbert Todt, der in den Sechzigern dem staatlichen VEB "Sinfonia" beitreten musste. Geschätzter Wert: ab 2.000 Euro [mehr]

Spieluhr Luther | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Spieluhr "Luther" Geschenk für Herrn Pfarrer

Die Luther-Statue von Ernst Rietschel in Worms war das Vorbild für diese Spieluhr, die zwischen 1868 und 1914 im süddeutschen Raum gefertigt wurde und auch an Franz von Sickingen erinnert. Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro [mehr]

Flügelhorn | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Flügelhorn Beringtes Blasen

Das für seine militärischen Blasinstrumente bekannte Schweizer Familienunternehmen Hirsbrunner aus Aarau hatte um 1910 diese einhändig zu spielenden Flügelhörner produziert. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro [mehr]

Drehorgel für Linkshänder | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Drehorgel Die geht mit links

Die auf einem Nürnberger Trödelmarkt erworbene Drehorgel für Linkshänder wurde wahrscheinlich kurz nach dem Ersten Weltkrieg gebaut, um Kriegsinvaliden einen Lebensunterhalt zu ermöglichen. Geschätzter Wert: 3.000 bis 4.000 Euro [mehr]

Komponierspiel | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Komponierspiel Geniestreich mit zwei Würfeln

Mit zwei Würfeln und diesem Komponierspiel, entwickelt von Cornelia Schröder-Auerbach und 1958 im Verlag Forkel im thüringischen Pößneck erschienen, kann angeblich jeder ein kleiner Mozart sein. Geschätzter Wert: 50 bis 70 Euro [mehr]

Viioline | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Violine Aus ehrlichem Holz gebaut

Nahezu im Originalzustand präsentiert sich diese solide gebaute Geige der bekannten sächsischen Geigenbaufirma Georg Ficker in Markneukirchen aus dem Jahre 1798. Geschätzter Wert: 2.000 bis 3.000 Euro [mehr]

Spieluhr Pferdehuf | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Spieluhr Pferdehuf Galoppierende Melodie

Diese kuriose Kombination aus einer Spieluhr und einem beschlagenen Pferdehuf mag Ende des 19. Jahrhunderts als Abschiedsgeschenk für einen Rittmeister gedient haben. Geschätzter Wert: 200 Euro [mehr]

Flötenuhr | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Flötenuhr "Die Unvollendete"

Es würde sich vermutlich lohnen, die handgefertigte Mechanik dieser zwischen 1830 und 1840 im Schwarzwald oder im Vogtland gebauten Flötenuhr wieder zum Klingen zu bringen. Geschätzter Wert: 2.000 bis 3.000 Euro (restauriert) [mehr]

Ziehharmonika | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ziehharmonika Bunt und archaisch

Dieses zwischen 1860 und 1914 gebaute, farbenfrohe Akkordeon öffnet gerade wegen seiner Archaik ein Fenster in die Vergangenheit des Instrumentenbaus und in die Musikgeschichte. Geschätzter Wert: 100 bis 200 Euro [mehr]

Clo-Clo-Harmonika | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Clo-Clo-Harmonika "Unerreichte Tonfülle"

Dieser runden Clo-Clo-Harmonika aus der Zeit um 1920 wird vom Klingenthaler Hersteller Huthmeinel eine "unerreichte Tonfülle" nachgesagt, mit der sie auch als Exportobjekt reüssieren sollte. Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro [mehr]

Violoncello Gotha | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Violoncello Mann mit vielen Saiten

Das ist selten: ein Hofkapellmeister, der auch Instrumente baut wie Frantz Anton Ernst, der in seinem Gothaer herzoglichen Orchester mit diesem selbst gefertigten Violoncello den Ton angab. Geschätzter Wert: 6.000 bis 8.000 Euro [mehr]

Walzenspielwerk | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Walzenspielwerk Musikalische Zungen

Schon allein durch seine Größe ist dieses Walzenspielwerk aus der Zeit um 1880/1890 etwas Besonderes und zeugt zudem von der hohen Kunst des Schweizer Uhrmacherhandwerks im Instrumentenbau. Geschätzter Wert: 8.000 bis 12.000 Euro [mehr]

Violine | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Violine Meisterlich repariert

Die sorgfältigen Reparaturen zeigen die Wertschätzung, die dieser Violine seit ihrem Bau ab 1800 entgegengebracht wurde, auch wenn sie nicht vom römischen Geigenbaumeister Gigli stammt. Geschätzter Wert: 6.000 bis 8.000 Euro [mehr]

Harmonium von Steinmeyer | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Harmonium Ausdruck auf Knopfdruck

Der für seine orthopädischen Instrumente berühmt gewordene Friedrich von Hessing hat 1865 für Bayerns größte Orgelbaufirma Steinmeyer aus Oettingen dieses "expressive" Harmonium gefertigt. Geschätzter Wert: 3.000 bis 5.000 Euro [mehr]

Wappenförmige Bassgitarre | Bild: BR Fernsehen zum Video mit Informationen Bassgitarre Saitenweise tiefe Töne

Ob die wappenförmige Bassgitarre mit ihren vier Kontraseiten aus den Zwanzigerjahren wirklich von den Klingenthaler Werken in Marktneukirchen gebaut oder dort nur repariert wurde, bleibt offen. Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro [mehr]

Querflöte | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Querflöte Edles Gebläse

Auf dem modernen Klappensystem von Theobald Böhm basiert diese edle Querflöte aus Palisanderholz und Silber, die Robert E. Leibl Anfang des 20. Jahrhunderts in Nürnberg gebaut hatte. Geschätzter Wert: 3.000 bis 4.000 Euro [mehr]

Violine | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Violine Lob in höchsten Tönen

Der Anschäfter dieser um 1800 in Süddeutschland, Italien oder Ungarn gebauten Geige verrät, dass ihr originaler Hals zugunsten wohlklingender höherer Töne ausgetauscht wurde. Geschätzter Wert: 5.000 bis 6.000 Euro [mehr]

Ziehharmonika Galotta | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ziehharmonika Die kleine Galotta

Gustav Adolf Schlott hatte in den 1930er-Jahren im vogtländischen Markneukirchen unter dem Akronym Galotta solche kleinen, wohl für Kinder bestimmten, diatonischen Harmonikas herstellen lassen. Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro [mehr]

Plattenspielwerk | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Plattenspielwerk Schwer auf Zack

Auf eine Erfindung des Unternehmers Paul Lochmann geht dieses Plattenspielwerk von dem Leipziger Hersteller Kalliope zurück, der ab 1880 auch Instrumente für Platten mit Zackenrand gebaut hat. Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro [mehr]

Rote E-Gitarre | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Rote E-Gitarre Beats aus dem Osten

Zu Beginn der Siebzigerjahre wurde im tschechischen Instrumentenbauerstädtchen Horovice diese hochwertige, im Spritzverfahren feuerrot lackierte Elektrogitarre der Marke "Kolor" hergestellt. Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro [mehr]

Spanische Gitarre | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Spanische Gitarre Unsichtbarer Fächer

Durch die Fächerbalken unter der dünnen Decke, eine Erfindung des Spaniers Torres, konnte um 1880/90 auch der Madrider Instrumentenbauer González diese moderne, resonanzstarke Gitarre bauen. Geschätzter Wert:1.200 bis 1.500 Euro [mehr]

Klarinette von Euler | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Euler-Klarinette Schopenhauers Liebling

Der schon von Schopenhauer geschätzte Frankfurter Instrumentenbauer Euler hatte um 1850 diese Klarinette gefertigt, deren Grundton ab 1930 als unmodern galt, die aber heute ein Sammlerobjekt ist. Geschätzter Wert: 1.500 Euro [mehr]

Zither von Adolf Friedrich Meinel | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Zither Meine Meinel

Mit Zithern wie dieser von 1913 hatte Adolf Meinel aus dem sächsischen Markneukirchen ohne Verleger aber zusammen mit Musikern die Grundlage für alle heutigen Konzertzithern geschaffen. Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.500 Euro [mehr]

Akkordeon, Kunst und Krempel | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ziehharmonika Glamouröse Quetschn

Dieses wechseltönig-diatonische Akkordeon gehört wohl zur "Veneziano-Edition" des berühmten Veneziano Morino, der für die Firma Hohner aus Trossingen ab etwa 1930 Instrumente gebaut hat. Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.500 Euro [mehr]

Sopransaxophon | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Sopransaxophon Made in Musikwinkel

Stilistisch ist dieses wohltönende Sopransaxophon der Firma G.H. Hüller aus Schöneck im sächsischen Vogtland, dem sogenannten Musikwinkel, in die Dreißigerjahre einzuordnen. Geschätzter Wert: 2.000 bis 3.000 Euro [mehr]

Serinette | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Serinette Rückblende: 30 Jahre Kunst + Krempel

Ein heute fast vergessenes, sehr seltenes Musikinstrument ist diese sogenannte Serinette, eine kleine französische Orgel aus der Zeit um 1800, mit der Vögeln Melodien beigebracht wurden. Geschätzter Wert: 20.000 bis 25.000 Euro [mehr]

Querflöte | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Querflöte Pfeifen auf dem letzten Loch

Diese klappenlose Spielmannsflöte mit patentiertem letztem Loch wurde um 1930 vom "königlichen Hoflieferanten" und Blechblasinstrumentenbauer Barth in Stuttgart im passenden Lederetui verkauft. Geschätzter Wert: 150 bis 200 Euro [mehr]

Basslaute | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Basslaute Himmlische Töne

Seit um die Jahrhundertwende alte Musik eine Wiederbelebung erfuhr, fertigte die berühmte Instrumentenbauerfamilie Hauser aus München nach historischem Vorbild Basslauten wie diese von 1914. Geschätzter Wert: 1.500 bis 4.000 Euro [mehr]

Drehorgel "Baci" | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Drehorgel "Baci" Mehr als ein Leierkasten

Gebaut im Berlin der 60er-Jahre von der im 19. Jh. eingewanderten, norditalienischen Instrumentenbauer-Familie Bacigalupo, ist auch diese "La Paloma" spielende Drehorgel eine echte "Baci". Geschätzter Wert: 8.000 bis 10.000 Euro [mehr]

Stradivari-Fälschung | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Stradivari-Fälschung Eine von vielen

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts sind viele falsche "Stradivaris" gebaut worden: Geigen, die nicht immer von so guter Qualität sind wie diese, aber immer irreführende Zettel mit sich tragen. Geschätzter Wert: 1.500 Euro [mehr]

Hauser-Gitarre | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Hauser Gitarre Eine bayerische Erfindung

Der Münchner Gitarren- und Lautenmacher Hermann Hauser nahm ab 1924 durch einen Kontakt zu dem Gitarren-Virtuosen Andrés Segovia Elemente aus dem spanischen Gitarrenbau meisterhaft auf. Geschätzter Wert: 8.000 Euro [mehr]

Liebesgeige | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Viola d'amore Lieblicher Nachklang

Ihren "lieblichen", silbrigen Klang erhielt auch diese, "Viola d'Amore" genannte Liebesgeige, von Joseph Nicola Leclerc um 1770 in Paris gebaut, durch die zusätzlich mitschwingenden Saiten. Geschätzter Wert: 10.000 Euro [mehr]

Metallklarinette | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Metallklarinette Gleitend in den Jazz

Metallklarinetten wie diese, patentiert und in den 1920er Jahren vom Belgier Léon Maheu gefertigt, werden nun nicht mehr in der Militärmusik, sondern bevorzugt im Jazz und Klezmer gespielt. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro [mehr]

E-Gitarre | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen E-Gitarre Wespentaille und Katzenaugen

Katzenaugenförmige Schalllöcher und die Violenform zeichnen diese E-Gitarre von Willi Herold aus, die er zwischen 1965 und 1975 mit der PGH Sinfonia im sächsischen Klingenthal gebaut hat. Geschätzter Wert: 800 bis 1.000 Euro [mehr]

Kunst & Krempel | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bandoneon Liebling der Tangospieler

Auch Tangos lassen sich darauf gut spielen: auf dem Einheitsbandoneon mit 144 Tönen, 1928 von der Berliner Akkordeonfabrik Wilhelm König mit Perlmutt und Palisander hochwertig verarbeitet. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro [mehr]

Kunst & Krempel | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Grammophon Versteckter Trichter

Das auffälligste Merkmal eines Grammophons, sein Trichter, wurde bei diesem Exemplar aus der Zeit um 1920 in einem Kastenmöbel versteckt, wie es ab 1910 für kurze Zeit Mode war. Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro [mehr]

Bandonion | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bandonion Töne vom Band

Im Auftrag von Alfred Band, Nachfahre des Krefelder Musiklehrers und Bandonion-Erfinders Heinrich Band, wurde dieses Handzuginstrument 1912 wohl von der Firma Seifert in Waldheim hergestellt. Geschätzter Wert: ab 2.000 Euro [mehr]

Amorbacher Fagott | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Amorbacher Fagott Ein Stück Stadtgeschichte

Wohl anlässlich der Gründung der Amorbacher Stadtkapelle hat sich ein Musiker dieses Fagott mit acht Klappen zugelegt, das um 1812/14 in Sachsen oder im Raum Würzburg gefertigt worden ist. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro [mehr]

Jagdhorn | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Horn Hast du Töne?

Scheinbar ist dieses um 1980 auf einem südfranzösischen Flohmarkt erstandene Horn ein für die Hetzjagd gemachtes Parforce-Horn, doch nur ein echter Könner kann diesem Dekorationsobjekt Töne entlocken. Geschätzter Wert: 100 Euro [mehr]

drehleier | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Französische Drehleier Mit Erfolg angekurbelt

An dem mit Ebenholz und Elfenbein aufwändig verzierten Palisanderkorpus dieser französischen Drehleier aus der Zeit um 1770 ist ihr Aufstieg vom Volks- zum höfischen Instrument abzulesen. Geschätzter Wert: 5.000 bis 7.000 Euro [mehr]

Tenor Geige | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tenor-Geige Scharfe Kurven

Als „Opus Nr. 8“ hatte Eugen Graef diese Geige mit den ‚abgeschnittenen‘ Ecken als eines von 24 Modellen im Jahre 1932 im siebenbürgischen Kronstadt entworfen und gebaut. Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.500 Euro [mehr]

Stoessel-Laute | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Stössel-Laute Gegen den Krampf

Die ergonomische Handhaltung bei dieser Laute, gefertigt zwischen 1920 und 1925, hatte sich ihr Erfinder, der Kölner Geigenbauer Georg Stössel, sogar patentieren lassen. Geschätzter Wert: Liebhaberpreis [mehr]

Zurna in Kunst und Krempel am 25.1.2014 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Zurna Der Klang des Orients

Dieses seit 2000 Jahren bekannte, im 19. Jahrhundert gebaute Instrument aus dem Vorderen Orient, Zurna genannt, diente vor allem der Beschwörung von Schlangen. Geschätzter Wert: Liebhaberpreis [mehr]

Wandervogel-Laute in Kunst und Krempel am 25.1.2014 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Wandervogel-Laute Spielend wandern

Diese Wandervogellaute, gebaut etwa zwischen 1912 und 1918 in Markneukirchen, war ein äußerst beliebtes Begleitinstrument der Wandervogelbewegung. Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro [mehr]

Kontragitarre in Kunst und Krempel am 25.1.2014 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kontragitarre Absolut vielsaitig

Wegen ihrer prägnanten äußeren Form werden solche Gitarren auch Wappengitarren genannt. Diese stammt aus München und wurde Ende der 1920er Jahre von Ignaz Roider gebaut. Geschätzter Wert: um 500 Euro [mehr]

Salzburger Zither | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Salzburger Zither Ein Bauch zum Zupfen

Diese Salzburger Zither von 1856, hergestellt vom berühmten Zitherbauer Anton Kiendl aus Wien, verfügt noch über ihren Originalkasten mit einem kompletten Sortiment von Werkzeugen. Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro [mehr]

Jagdhorn | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Jagdhorn Halali im Amtsstüberl

Dieses auf einem Flohmarkt erstandene, ungewöhnlich schwere Horn wird wohl nie als das eingesetzt werden, nach dem es oberflächlich ausschaut: als Jagdhorn. Geschätzter Wert: max. 30 Euro [mehr]

Wagner-Mandoline | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Artikel Wagner-Mandoline Musizierende Wandervogel

Das prägnante Profil von Richard Wagner ziert als Ärmelschoner diese in den 1920er Jahren im vogtländischen Markneukirchen gebaute Mandoline, ein beliebtes Instrument der Wandervogelbewegung. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro [mehr]

Kunst & Krempel, 12.10.2013, Eisenbarth-Spieluhr | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Artikel Eisenbarth-Spieluhr Hast du Flötentöne?

Volksnah und sehr populär war der legendäre Doktor Eisenbart, eine reale Figur, die hier um 1920 in Lindenholz geschnitzt wurde, um mittels eines Uhrwerks eine ihm gewidmete Melodie zu pfeifen. Geschätzter Wert: 500 Euro [mehr]

Ungarische Zither | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ungarische Zither Echtes Volksgut

Über Jahrhunderte hinweg bauten Dorftischler und Dorfschmied miteinander solche Kastenzithern und brachten damit das Landleben der ungarischen Tiefebene in Schwung. Geschätzter Wert: 100 bis 200 Euro [mehr]

Symphonium | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Symphonium Jukebox im Fünf-Pfennig-Takt

Dieses seltene Exemplar eines Symphoniums mit einer großen, senkrecht gestellten Platte wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in Leipzig von Ernst Lochmanns Firma 'Symphonion' gefertigt. Geschätzter Wert: 1.500 Euro [mehr]

Kunst & Krempel, Sendung vom 03.08.2013, Posaune | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Selmer-Posaune Grand Prix der Blasmusik

Diese Posaune des berühmten Pariser Blechblasinstrumentenbauers Henri Selmer aus der Mitte der 1930er Jahre hatte zuvor schon einige internationale Preise gewonnen. Geschätzter Wert: 300 bis 500 Euro [mehr]

Kunst & Krempel, Sendung vom 03.08.2013, Cello | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Cello Eine bayerische Stradivari

Dieses Cello des Mittenwalder Instrumentenbauers Neuner und Hornsteiner aus den 1880er Jahren trägt in seinem Inneren einen Zettel mit noch berühmterem Namen. Geschätzter Wert: 8.000 bis 10.000 Euro [mehr]

Kunst & Krempel, Sendung vom 03.08.2013, Querflöte | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Querflöte "Klappe zu!"

Diese Querflöte, um 1810 gefertigt vom bekannten Mannheimer Instrumentenbauer Andreas Greve, verfügt schon über mehrere Klappen. Geschätzter Wert: um 1.000 Euro [mehr]

Streichholzorchester, Streichholzgeige | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Streichholzorchester Abgebrannt und zugeklebt

Mit einiger Kenntnis vom Musikinstrumentenbau wurden in den 1950er Jahren diese Geige und diese Trompete aus Tausenden von Streichhölzern gebastelt. Ideeller Wert [mehr]

Schneider-Gitarre, Gitarre | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Schneider-Gitarre Starr statt beweglich

Ausgerechnet der bewegliche Steg, das besondere Kennzeichen der Schneider-Gitarren vom Beginn des 20. Jahrhunderts, ist bei diesem Exemplar 'weg repariert' worden. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro [mehr]

Gitarrenlaute | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Gitarrenlaute Von beiden das Beste

Die Gitarrenlaute, eine Mischung aus Laute und Gitarre, gebaut um 1900, war das Lieblingsinstrument der deutschen Wandervogelbewegung. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro [mehr]

Spieluhr | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Spieluhr Musikalisches Schatzkästlein

Diese Schweizer Spieldose ist ein wahres Schatzkästlein: Eine aufziehbare Walzenspieluhr mit einem rubingelagertem Windrad. Geschätzter Wert: um 2.000 Euro [mehr]

Banjulele | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Banjulele Laute Mischung

Das Instrument trägt den Namen der Brüder Keech aus Hawaii, die sich die Mischung aus Banjo und Ukulele als „Banjulele“ patentieren ließen. Hergestellt wurde sie zwischen 1920 und 1935 in London. Geschätzter Wert: 300 bis 400 Euro [mehr]

Symphonium | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Symphonion Kratzen erwünscht

Um die Walze abzulösen, erfand der Leipziger Paul Lochmann das Symphonion, eine Art Spieluhr, bei der Platten mit eingestanzten Häkchen die Töne anstimmen. Geschätzter Wert: 1.000 bis 1.500 Euro [mehr]

Fender Gitarre | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Fender-Gitarre Der Cadillac der E-Gitarren

An der Nummerierung dieser E-Gitarre des amerikanischen Instrumentenbauers 'Fender Musical Instruments Corporation' lässt sich ablesen: sie stammt aus dem Jahre 1966. Geschätzter Wert: 1.500 Euro [mehr]

Koffergrammophon | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Koffergrammophon I-Pod der Weimarer Republik

Mit diesem tragbaren Koffergrammophon der Firma 'Kristall', das zwischen 1920 und 1937 in Berlin hergestellt wurde, konnte auch auf Reisen Musik von der Platte gespielt werden. Geschätzter Wert: 200 Euro [mehr]

Mandoline, Laute | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Mandoline Von Frauen gern gezupft

In den 1920er und 30er Jahren waren solche Mandolinen gerade bei Frauen so beliebt, dass zahlreiche weibliche Mandolinenorchester und Zupfclubs gegründet wurden. Geschätzter Wert: 150 bis 200 Euro [mehr]

Rollmonica | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Rolmonica Mundharmonika auf Rollen

Schon einfaches Blasen erzeugt auf der 1928 in Baltimore erfundenen Rolmonica hübsche Melodien – auch für völlig Unmusikalische bestens geeignet. Geschätzter Wert: 50 bis 150 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 17.11.2012, Saxophon | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Zwei Saxophone Saxy Töne vom Dachboden

Dieses Sopransaxophon – ein Dachbodenfund – stammt vom Sohn des berühmten Instrumentenbauers und Erfinder des Saxophons: dem Belgier Adolphe Sax. Es wurde in den 1920er Jahren in Paris gebaut. Geschätzter Wert: um 1.500 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 17.11.2012, Banjo | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Banjo Vier Wirbel für den Jazz

Durch seine stilistischen Elemente des Art déco lässt sich dieses für den Jazz gebaute, viersaitige Banjo in die 1920/1930er Jahre datieren. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 27.10.2012, Geige | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Violine Unter falschen Namen

Trotz großer Namen entpuppt sich diese Violine als ein Serieninstrument, das um 1900 im vogtländischen Markneukirchen gefertigt wurde. Geschätzter Wert: um 200 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 27.10.2012, Kornett | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kornett Verleiht der Militärmusik Flügel

Dieses Kornett, auch Flügelhorn genannt, wurde vom Blasinstrumentenhersteller Julius Altrichter nach 1868 in Frankfurt an der Oder gebaut. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 27.10.2012, Klarinette | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Klarinette Tiefe Töne aus namhaftem Hause

Diese ungewöhnliche Klarinette stammt von einem berühmten Blasinstrumentenhersteller: Mollenhauer. Zwischen 1864 und 1867 hatte die Firma aus dem hessischen Fulda diese Klarinette gebaut. Geschätzter Wert: um 1.000 Euro [mehr]

Bandoneon | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bandoneon Verführerische Töne für den Tango

Wer hätte gedacht, dass aus Sachsen Töne für den Tango kamen? In Klingenthal ließ die Firma Gebrüder Meinel um 1920/1930 dieses Bandoneon der Marke Universal fertigen - wohl in Heimarbeit. Geschätzter Wert: 1.500 bis 2.000 Euro [mehr]

Bassklarinette | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bassklarinette Beschwingt mit 435 Hertz

Etwas Besonderes ist diese um 1880 von Johann Simon Stengel in Bayreuth vertriebene Bassklarinette allemal. Auch wenn ihre Zeit - historisch gesehen – erst noch kommen wird. Geschätzter Wert: 2.000 bis 3.000 Euro [mehr]

Plexiglas-Geige | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Plexiglasgeige Violine mit Durchblick

Als Werbegag für den Plexiglashersteller Röhm und Haas ist diese Geige im 20. Jahrhundert gebaut worden – so detailgetreu, als wäre sie aus Holz. Geschätzter Wert: 1.000 Euro [mehr]

Signalhörner | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Signalhörner Achtung, die Preußen kommen!

Der preußische Adler mit Zepter, Schwert und Krone verrät: diese Signalhörner müssen zwischen 1803 und 1893 hergestellt worden sein und kommen aus dem Vogtland oder aus Böhmen. Geschätzter Wert: 100 bis 200 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 30.06.2012, Löwenkopfgeige | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Löwenkopfgeige Violine für den Hausgebrauch

Auf kaum einem anderen Gebiet wird so viel gefälscht wie bei den Geigen: auch diese ist nicht das, was der Zettel in ihrem Innern vorgibt. Sie wurde erst um 1900 im Vogtland gebaut. Geschätzter Wert: 300 bis 400 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 30.06.2012, Schwedische Zither | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Akkordzither Schwedisch für Anfänger

Wohl damit das Erlernen eines Instruments nicht zur Zitterpartie wird, wurde zwischen 1900 und 1930 diese schwedische Akkordzither gebaut. Geschätzter Wert: 20 Euro [mehr]

Heckel-Posaune | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Heckel-Posaune Unüberhörbar sächsisch

Laut und kräftig: so müssen Posaunen klingen und diese von der Firma F.A. Heckel, um 1935 in Dresden gebaut, ist noch lauter und noch kräftiger als andere. Wert: 1.500 bis 2.500 Euro [mehr]

Mobiles Harmonium | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Mobiles Harmonium Auf drei Oktaven um die Welt

Auf dem transportablen Harmonium, das Mayer Marix 1855 in Paris erfand, wurden vor allem fromme Töne erzeugt. Wert: 500 bis 600 Euro [mehr]

Zwei Querflöten | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Zwei Querflöten Klappe halten für den guten Ton

Vom bekannten Flötenbauer Oskar Adler aus Markneukirchen stammen diese beiden schwarz lackierten Flöten, die älter aussehen, als ihre Datierung in die 1920er Jahre vermuten lässt. Wert: 100 bis 200 Euro [mehr]

Böhmisches Akkordeon | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Böhmisches Akkordeon Tief und laut

Das Akkordeon der Marke 'Heligonka', um 1900 in Budweis gebaut, zaubert besonders tiefe und laute Töne hervor. Wert: 200 bis 300 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 17.03.2012, Wellgeige | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Wellengeige Beschwingte Form

Der Name dieser um 1900 im Vogtland gebauten Geige ist Programm: ihr Korpus schwingt in wellenförmigen Außenlinien. Wert: 1.000 bis 1.500 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Sendung vom 17.03.2012, Kontragitarre, Bassgitarre | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Bassgitarre Tiefe Töne für die Volksmusik

Beim Wiener Heurigen hört man sie noch häufig: die Bass- oder Kontragitarre, etwas spöttisch auch 'Schrammelgitarre' genannt. Meist diatonisch eingestimmt, ist sie in Wien um 1850 sehr populär geworden. Wert: 500 bis 1.000 Euro [mehr]

Silbern glänzende Harmonetta von M. Hohner. Eine Mundharmonika, die durch Tonknöpfe, die einer Schreibmaschinentastatur ähneln, erweitert wurde und somit ein viel größeres Tonspektrum bietet. Geschätzter Wert: 250 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Mundharmonika Akkorde für moderne Rhythmen

Silbern glänzende Harmonetta von M. Hohner. Eine Mundharmonika, die durch Tonknöpfe, die einer Schreibmaschinentastatur ähneln, erweitert wurde und somit ein viel größeres Tonspektrum bietet. Geschätzter Wert: 250 Euro [mehr]

Mandoline, Kunst & Krempel vom 17.12.2011 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Mandoline Nach italienischem Geschmack

Eine außergewöhnliche Mandoline aus der Zeit um 1900, die ganz im italienischen Stil mit zahlreichen Perlmutt-Verzierungen gearbeitet ist. Der Zettel verrät den Hersteller: Ermelinda Silvestri. Geschätzter Wert: 650 Euro [mehr]

Christbaumständer, Kunst & Krempel vom 17.12.2011. Großer Christbaumständer mit Spieluhr, die über einen Schlüssel aufgezogen wird. Beim Abspielen von "Ihr Kinderlein kommet" oder "Stille Nacht" dreht sich auch der Lichterbaum. Geschätzter Wert: 250 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Christbaumständer Für strahlende Kinderaugen

Großer Christbaumständer mit Spieluhr, die über einen Schlüssel aufgezogen wird. Beim Abspielen von "Ihr Kinderlein kommet" oder "Stille Nacht" dreht sich auch der Lichterbaum. Geschätzter Wert: 250 Euro [mehr]

Dieses kostbare Instrument ist eine aufwendig gearbeitete Geige des Mainzer Instrumentenbauers Nikolaus Diehl, der um 1800 in Darmstadt begann, Geigen, Violen, Bratschen und Kontrabässe zu bauen. Geschätzter Wert: 10.000 Euro | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Geige von Diehl Wertvolles Familienstück

Dieses kostbare Instrument ist eine aufwendig gearbeitete Geige des Mainzer Instrumentenbauers Nikolaus Diehl, der um 1800 in Darmstadt begann, Geigen, Violen, Bratschen und Kontrabässe zu bauen. Geschätzter Wert: 10.000 Euro      [mehr]

Historistische Geige nach Nicola Gusetto | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Historistische Geige Nach italienischem Vorbild

Geige, deren Schalllöcher an die der "Viola d'amore" aus dem 18. Jahrhundert erinnern. Das Instrument ist mit "Nicola Gusetto" gemarkt, stammt aber nicht aus dieser Florentiner Werkstatt. Geschätzter Wert: 600 Euro [mehr]

Mundharmonika-Set, Kunst und Krempel vom 8.10.2011 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Mundharmonika-Set Museale Rarität

Äußerst seltenes und gut erhaltenes Mundharmonika-Set, dessen einzelne Instrumente die Signatur des weitgehend unbekannten böhmischen Musikers Johannes Richter tragen. Geschätzter Wert: 2.000 Euro [mehr]

Jazzgitarre, Kunst und Krempel vom 8.10.2011 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Jazzgitarre Mit sattem Klang

Amerikanische Jazz-Gitarre, deren Typus 1932 von dem New Yorker Instrumentenbauer John D'Angelico entworfen wurde. Auf diesen Ursprung weist die Bezeichnung "New Yorker" auf dem Instrument hin. Wert: restauriert ca. 2.000 Euro [mehr]

Geige Vogtland | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Geige Vogtland Mit klingendem Namen

Geige aus geflammtem Ahornholz. Die Form der Schnecke ist typisch für das Vogtland, wodurch der Herkunftshinweis im Innern des Instruments auf den italienischen Geigenbauer Stradivari hinfällig wird. Wert: ca. 3.000 Euro [mehr]

Tafelklavier | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Tafelklavier Kulturhistorischer Schatz

Frühes Tischklavier aus Kirschholz, dessen stark verschlissenes Etikett im Innern einen Hinweis auf den Münchner Instrumentenbauer Georg Winkler gibt. Er baute dieses Hammerklavier um 1800. Wert: ca. 1.000 Euro [mehr]

Quartposaune | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Quartposaune Durchsetzungsstarke Töne

Quartposaune mit kräftigem Ton und weiter Mensur. Das Instrument ist heute noch sehr geschätzt, da es sich mit seinem kräftigen Ton auch in großen Blasorchestern durchsetzen kann. Geschätzter Wert: 2.500 Euro [mehr]

Posthorn | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Posthorn Dem Kaiser zu Ehren

Posthorn aus Messing mit Kordel, Original-Mundstück und Überblasloch. Dank des Überblaslochs lassen sich mit dem Posthorn Zwischentöne blasen, so dass es auch für anspruchsvollere Stücke geeignet ist. Wert: ca. 700 Euro [mehr]

Flöten in reformierter Form | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Zwei Flöten In reformierter Form

Set aus einer Piccoloflöte und einer Flöte mit H-Fuß. Letztere ist mit einem Reformmundloch und einem Klappensystem aus Neusilber ausgestattet, typisch für die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Geschätzter Wert: 1.800 Euro [mehr]

Harfenzither, Zither | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Harfenzither Original mit Charakter

Harmonisch geformte, mit Schnitzereien verzierte Harfenzither. Die sogenannten "Arion-Dekorationen" verweisen auf die griechische Mythengestalt Arion, der als begabter Dichter und Sänger galt. Wert: ca. 700 Euro [mehr]

Kunst und Krempel, Musikinstrumente: Stimmpfeife | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Stimmpfeife Den richtigen Ton treffen

Stimmpfeife, die zur Tonhöhenvorgabe beim Stimmen von Instrumenten und A-cappella-Chören benutzt wird. Auf der Oberseite sind sämtliche Töne verzeichnet, seitlich ein Pfeil, der den Referenzton markiert. Wert: ca. 200 Euro [mehr]

Posthorn | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Posthorn Ein Stück Familiengeschichte

Horn, das einst dem letzten Postillon der Landkreise Traunstein und Altötting gehörte. Eine Plakette auf dem Instrument verrät, dass es aus der Werkstatt von Louis Vogt in sächsischen Markneukirchen stammt. Wert: ca. 20 Euro [mehr]

Gitarre | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Gitarre Zehn Wirbel, sechs Knöpfe

Schöne Gitarre mit zehn Wirbeln, die an Instrumente des 18. Jahrhunderts erinnern. Der Steg mit sechs Knöpfen ist aber typisch für Instrumente des Biedermeier und wirft damit Fragen auf. Geschätzter Wert: 1.500 Euro [mehr]

Kontrabass Dresden | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Kontrabass Dresden Kräftig, schwer und breit

Schwerer Kontrabass mit kräftigem Klang. Die Herstellermarke im Innern des Resonanzkörpers weist fälschlicherweise auf den berühmten Tiroler Instrumentenbauer Jakob Stainer aus dem 17. Jahrhundert hin. Wert: ca. 5.000 Euro [mehr]

Harfe | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Harfe Stimmungsvolles aus den Alpen

Alpenländische Harfe, die in der Zeit um 1890 gebaut wurde. Die Mechanik des Instruments ist funktionstüchtig, es handelt sich um eine Einfachpedaltechnik, mit der eine Halbtonerhöhung erreicht wird. Geschätzter Wert: 1.500 Euro [mehr]

Signalhorn, Hörnchen | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Signalhorn Kräftiger Sound

Kleines Signalhorn mit dem zwei Töne gespielt werden können. Instrumente wie diese wurden ursprünglich für die Post oder Feuerwehr hergestellt. Geschätzter Wert: 150 Euro [mehr]

Querflöte von Stengel aus Bayreuth | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Querflöte Ahornholz und Elfenbein

Vierteilige Querflöte aus Ahornholz im originalen Kasten. Jedes der Stücke ist mit "Stengel, Baireuth" signiert und trägt die kleine Krone der Marke des Instrumentenbauers Johann Christoph Stengel. Wert: ca. 3.000 Euro [mehr]

Geige, Violine | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Violine Sächsische Schule

Violine mit langgestreckten Klanglöchern, einer steilen Wölbung und einem fein gearbeiteten Rand. Schön: die Windungen der Schnecke, die nicht ganz rund, sondern in die Horizontale gedehnt sind. Geschätzter Wert: 3.000 Euro [mehr]

Elfenbeinflöte | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Elfenbeinflöte Sensationelle Entdeckung

Eine wertvolle kleine Flöte aus Elfenbein im Holzköcher. Das Instrument trägt die Signatur "M", der Behälter ein ineinander verschlungenes "HF". Geschätzter Wert: 10.000 Euro [mehr]

Violinzither | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Violinzither Lebendige Tradition

Violinzither, deren Bauweise gestrichene und gezupfte Saiten vereint. Das Instrument wird ist ein einfaches Tonwerkzeug, das unter anderem an den Stammtischen bayerischer Wirtshäuser gespielt wurde. Geschätzter Wert: 20 Euro [mehr]

Trompete, Horn | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Horn Klappen statt Ventile

Sogenanntes "Klappenhorn" aus Blech, das ursprünglich zumeist als einfaches Militärinstrument genutzt wurde. Dieses Horn stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert und trägt Spuren intensiven Gebrauchs. Wert: ca. 100 Euro [mehr]

Ziehharmonika | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Ziehharmonika "Sonja" Kinderspaß in glänzendem Blau

Ziehharmonika für Kinder. Die Knöpfe sind als Imitation von Perlmutt in weißem Kunststoff gearbeitet, der originale Kasten ist erhalten. Geschätzter Wert: 100 Euro [mehr]

Streichzither aus Kempten, um 1850 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Streichzither Melange aus Zither und Geige

Sehr gut erhaltene Streichzither in originalem Kasten. Ein Etikett im Innern des Schallloches gibt einen Hinweis auf einen Händler: "Hans Pfeiffer, Musikinstrumenten, Kempten." Geschätzter Wert: 100 Euro [mehr]

Formschöne Geige aus Süddeutschland, 1780 | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Formschöne Geige Feine Windungen und Wölbungen

Schön geschwungene Geige aus Süddeutschland mit besonders feiner Randarbeit. Das Instrument hat eine ausgeglichene Wölbung und ein schönes Lackbild, das keine größeren Beschädigungen aufweist. Geschätzter Wert: 3.000 Euro [mehr]

Militär-Klarinette | Bild: Bayerischer Rundfunk zum Video mit Informationen Militär-Klarinette Nach Ägypten und Persien

Aus Metall und Holz gearbeitete Klarinette, die in Es gestimmt ist und damit nicht zum Gebrauch im Konzertsaal bestimmt war, sondern beim Militär gespielt wurde. Geschätzter Wert: 50 Euro [mehr]

Zister | Bild: BR zum Video mit Informationen Zister Um 1830 aus Thüringen

Eine Zister mit charakteristischem Hals und typisch unten am Instrument befestigten Saiten. Eine Inschrift gibt den Hinweis auf Joh. Georg Wolf, Karwinkel, 1830. Es hat aufgrund seiner Seltenheit musealen Wert. Wert: 2500 - 3000 Euro. [mehr]

Modellschrank | Bild: BR zum Video mit Informationen Modellschrank Um 1897, von Hans Filipp

Ein kunstvoll gearbeiteter Miniaturschrank aus Ebenholz. Der detailtreue Nachbau der Instrumente erforderte ein hohes Maß an handwerklichem Können. Geschätzter Wert: 5.000 bis 6.000 Euro. [mehr]