Arne Meyer-Fünffinger

Arne Meyer-Fünffinger

Investigativer Reporter BR Recherche/BR Data

Seit Februar 2016 im ARD-Hauptstadtstudio Berlin – für die Investigativeinheit des Bayerischen Rundfunks, BR Recherche/BR Data. Vorher 15 Jahre lang beim Norddeutschen Rundfunk, u.a. als Berlin-Korrespondent sowie wie als Autor im Reporterpool von NDR Info und dem Rechercheverbund von NDR/WDR/SZ. Inhaltliche Schwerpunkte: Daten- und Verbraucherschutz, Korruption im Gesundheitswesen, Innere Sicherheit, Steuer- und Wirtschaftskriminalität. Gebürtig aus Bremen und deswegen selbstverständlich lebenslang Grün-Weiß.

Alle Inhalte von Arne Meyer-Fünffinger

74 Beiträge
München, Bayern, Deutschland: Seidlstraße / Karlstraße: Auto fährt in München in Menschenmenge: Gedenken der Opfer am Anschlagsort mit Blumen.

Aufklärung und Wahlkampf: München-Attentat Thema im Bundestag

Eine Sondersitzung des Innenausschusses befasst sich mit dem Attentat von München. Die Politikerinnen und Politiker erwarten Erkenntnisse zum Tathergang, stellen aber auch Fragen darüber hinaus – zu Sicherheit und Migration.

Der Täter des Anschlags von München, Farhad N., zeigte sich auf Instagram als Bodybuilder und Fitnessinfluencer.

Vom Influencer zum Attentäter – Was wir über Farhad N. wissen

Der 24-jährige Afghane steuerte in München sein Auto in eine Demonstration, verletzte dabei mindestens 39 Personen. Ermittler gehen mittlerweile von einem islamistischen Motiv aus. Wer ist der Mann, der sich mit Fitness-Bildern in Szene setzt?

Der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun im Gerichtssaal.

Wirecard-Prozess: Ist ein Urteil bereits 2025 zu erwarten?

Fällt im Wirecard-Prozess schon bald ein Urteil? Die Staatsanwaltschaft hat einer Verfügung des Landgerichts München zugestimmt, den Prozess zu verkürzen. Das heißt: Ein Ende wäre theoretisch bereits 2025 möglich. Das stimmt nicht alle optimistisch.

Gebäude des Technologie- und Finanzdienstleistungs-Unternehmens "Wirecard"

Verkürzung des Wirecard-Prozesses: Stimmt Staatsanwaltschaft zu?

Der Wirecard-Prozess entpuppt sich als "Mammut-Verfahren". Das Landgericht München will deshalb die Anklage auf wichtige Punkte beschränken. Selbst dann wäre eine Höchststrafe von zehn Jahren möglich. Doch die Staatsanwaltschaft muss zustimmen.

Der Tierschutzskandal in Milchviehbetrieben im Allgäu 2019 hat auch Veterinäre auf den Plan gerufen.

Ungereimtheiten bei Tierärzte-Projekt: Ministerium blieb untätig

Der Tierschutzskandal in Milchviehbetrieben im Allgäu sorgte 2019 für Entsetzen. Ein vom Umweltministerium Bayern gefördertes Tierärzte-Netzwerk sollte Abhilfe schaffen. Bei dem Projekt gab es Unregelmäßigkeiten, Konsequenzen wurden nicht gezogen.

Ein Urteil im Wirecard-Prozess könnte nun doch schon 2025 fallen

Wirecard-Prozess: Von "Mr. Superpower" und "Mr. Teflon"

Mit der Vernehmung weiterer Zeugen hat das Landgericht München nach kurzer Winterpause den Wirecard-Prozess fortgesetzt. Zwar hat die Kammer das Gerichtsverfahren bis Ende 2025 angesetzt, ein Urteil könnte aber nun doch schneller fallen.

Die BayWa will aufgrund der finanziell angespannten Lage bis 2027 26 ihrer 400 Standorte schließen.

Klagen drohen – Anlegeranwälte nehmen BayWa und PwC ins Visier

Hat die BayWa Aktionäre zu spät über ihre finanzielle Schieflage informiert? Diese Frage steht im Zentrum möglicher Schadenersatz-Klagen von Anlegern wegen erlittener Kursverluste. Dabei geraten auch die Wirtschaftsprüfer von PwC in den Fokus.

Weniger Umsatz und Schulden, mehr Gewinn - die in die Krise geratene BayWa will profitabler werden.

Tiefe Einschnitte: Die BayWa wird massiv schrumpfen

Der angeschlagene Agrarkonzern BayWa will in den kommenden drei Jahren ausländische Firmenanteile verkaufen, um die hohe Schuldenlast abzubauen. Der Umsatz der BayWa soll dadurch um fast zwei Drittel auf rund 8 Milliarden Euro sinken.

Seit der vergangenen Woche läuft am Old Bailey in London der Prozess gegen einen mutmaßlich von Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek angeleiteten Spionage-Ring.

    Marsalek finanzierte mutmaßliche Spione mit Wirecard-Geldern

    Nach BR-Recherchen hat der Ex-Vorstand von Wirecard, Jan Marsalek, persönlich dafür gesorgt, dass der Konzern 2019 Geld an Firmen überwies, die zwei mutmaßlichen Spionen zuzurechnen sind. Die beiden sollen einem russischen Agentenring angehören.

    Der Prozess findet am Central Criminal Court in London statt.

    Prozess in London: Geständnisse mutmaßlicher Marsalek-Spione

    Spionage für Russland – so lautet der Vorwurf gegen eine Gruppe von Bulgaren, die seit 2023 in Großbritannien in Haft sitzen. Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek soll sie gesteuert haben. Seit Dienstag läuft der Prozess, jetzt gibt es erste Geständnisse.