Arne Meyer-Fünffinger

Arne Meyer-Fünffinger

Investigativer Reporter BR Recherche/BR Data

Seit Februar 2016 im ARD-Hauptstadtstudio Berlin – für die Investigativeinheit des Bayerischen Rundfunks, BR Recherche/BR Data. Vorher 15 Jahre lang beim Norddeutschen Rundfunk, u.a. als Berlin-Korrespondent sowie wie als Autor im Reporterpool von NDR Info und dem Rechercheverbund von NDR/WDR/SZ. Inhaltliche Schwerpunkte: Daten- und Verbraucherschutz, Korruption im Gesundheitswesen, Innere Sicherheit, Steuer- und Wirtschaftskriminalität. Gebürtig aus Bremen und deswegen selbstverständlich lebenslang Grün-Weiß.

Alle Inhalte von Arne Meyer-Fünffinger

69 Beiträge
Die BayWa will aufgrund der finanziell angespannten Lage bis 2027 26 ihrer 400 Standorte schließen.

Klagen drohen – Anlegeranwälte nehmen BayWa und PwC ins Visier

Hat die BayWa Aktionäre zu spät über ihre finanzielle Schieflage informiert? Diese Frage steht im Zentrum möglicher Schadenersatz-Klagen von Anlegern wegen erlittener Kursverluste. Dabei geraten auch die Wirtschaftsprüfer von PwC in den Fokus.

Weniger Umsatz und Schulden, mehr Gewinn - die in die Krise geratene BayWa will profitabler werden.

Tiefe Einschnitte: Die BayWa wird massiv schrumpfen

Der angeschlagene Agrarkonzern BayWa will in den kommenden drei Jahren ausländische Firmenanteile verkaufen, um die hohe Schuldenlast abzubauen. Der Umsatz der BayWa soll dadurch um fast zwei Drittel auf rund 8 Milliarden Euro sinken.

Seit der vergangenen Woche läuft am Old Bailey in London der Prozess gegen einen mutmaßlich von Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek angeleiteten Spionage-Ring.

    Marsalek finanzierte mutmaßliche Spione mit Wirecard-Geldern

    Nach BR-Recherchen hat der Ex-Vorstand von Wirecard, Jan Marsalek, persönlich dafür gesorgt, dass der Konzern 2019 Geld an Firmen überwies, die zwei mutmaßlichen Spionen zuzurechnen sind. Die beiden sollen einem russischen Agentenring angehören.

    Der Prozess findet am Central Criminal Court in London statt.

    Prozess in London: Geständnisse mutmaßlicher Marsalek-Spione

    Spionage für Russland – so lautet der Vorwurf gegen eine Gruppe von Bulgaren, die seit 2023 in Großbritannien in Haft sitzen. Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek soll sie gesteuert haben. Seit Dienstag läuft der Prozess, jetzt gibt es erste Geständnisse.

    Nach dem früheren Wirecard-Manager wird nach wie vor international gefahndet.

    Marsaleks Spionagering? Prozessauftakt in London

    Spionage für Russland – so lautet der Vorwurf gegen sechs Bulgaren, die seit 2023 in Großbritannien in Haft sitzen. Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek soll diesen mutmaßlichen Agentenring gesteuert haben. In London beginnt heute der Prozess. 

    Polizisten betreten zum Start des Wirecard Kapitalanlegermusterverfahrens die Wappenhalle in München.

    Wirecard-Anleger: Gericht rät zu "gütlicher Einigung"

    Der Anfang ist gemacht. Am Bayerischen Obersten Landesgericht hat das Kapitalanleger-Musterverfahren begonnen. Ob, wann und von wem Ex-Wirecard-Aktionäre Schadensersatz bekommen, das ist aber noch lange nicht beantwortet.

     Archiv: Abendstimmung am Sitz der wirecard AG in Aschheim

    Wirecard-Skandal – Anleger hoffen auf Entschädigung

    Mehr als vier Jahre nach dem Zusammenbruch von Wirecard hat vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht das Kapitalanleger-Musterverfahren begonnen. Tausende ehemalige Aktionäre hoffen, für Verluste entschädigt zu werden.

    Seit fast zwei Jahren läuft am Landgericht München der Wirecard-Prozess.

    Zeuge im Wirecard-Prozess: "Braun hatte das letzte Wort"

    Ein Mitarbeiter aus dem Controlling, der das Wirecard-Management belastet hat. Außerdem der Ex-Fahrer von Markus Braun, der dem ehemaligen CEO wegen finanzieller Verluste Vorwürfe gemacht hat. Der Prozesstag am Landgericht München war bemerkenswert.

    Ein Mann hält eine Captagon-Tablette mit typischem Logo zwischen den Fingern.

    Terrordroge Captagon – auch in Deutschland auf dem Vormarsch?

    Die Aufputschdroge Captagon ist im Nahen Osten verbreitet. Weltweit machte sie 2023 Schlagzeilen, weil Hamas-Terroristen Captagon bei ihrem Überfall auf Israel am 7. Oktober genommen haben sollen. Hierzulande ist der Konsum kein Problem – noch.

    Symbolbild: Von der Polizei festgesetztes Captagon

    Experten mahnen: Drogenwelle Captagon in Deutschland bekämpfen

    Kriminelle Netzwerke verdienen mit dem Handel von Captagon Milliarden. Nach der Herstellung zumeist in Syrien wird die Aufputschdroge über die EU nach Saudi-Arabien geschmuggelt. Neue Recherchen zeigen: Deutschland rückt dabei zunehmend in den Fokus.