Joseph Röhmel

Joseph Röhmel

Investigativ-Journalist: Terrorismus und Islamismus

Seit mehreren Jahren begleite ich laufend Islamisten-Prozesse, konnte dadurch tiefe Einblicke gewinnen. Mehrfach hatte ich die Gelegenheit, Dschihad-Rückkehrer zu interviewen, und habe ein "ARD radiofeature" über ihre Geschichten produziert. Ich arbeite für BR24, den BR-Hörfunk, gelegentlich auch für das BR-Fernsehen und weitere ARD-Anstalten. Zu meinen jüngsten Schwerpunkten zählen die Themen Terrorfinanzierung und die Ausbreitung des IS in Europa. Ich bin offen für Anregungen. Eine Auswahl meiner Arbeiten:

https://www.ardaudiothek.de/episode/das-wissen/wie-sich-islamistischer-terror-finanziert/swr-kultur/13467607/ (Bericht über Terrorfinanzierung)

https://www.ardaudiothek.de/episode/zeitfragen-feature/islamischer-staat-einblicke-in-das-terrornetzwerk/deutschlandfunk-kultur/13855331/ (Einblicke in ein Terrornetzwerk)

Alle Inhalte von Joseph Röhmel

168 Beiträge
Islamisten (Symbolbild)

Festnahme – Die Netzwerke der Islamisten vom Nordkaukasus

Die Festnahme eines Tschetschenen, der einen Anschlag auf die israelische Botschaft geplant haben soll, offenbart, dass es in Deutschland eine nordkaukasische Islamisten-Szene gibt. Eine Szene, die auch bayerische Verfassungsschützer beschäftigt.

Halbmond auf einem Moscheedach

"Politische Agenda": Golfstaaten spenden für deutsche Moscheen

Viele Moscheegemeinden stehen vor finanziellen Herausforderungen. Spenden und Mitgliedsbeiträge reichen oft kaum aus, um die Kosten zu decken. Organisationen aus den Golfstaaten bieten Unterstützung. Für Kritiker: ein Einfallstor für Extremismus.

Der Tatverdächtige Farhad N. neben dem Tatfahrzeug. Es sind Aufnahmen vom vergangenen Jahr.

Anschlag in München: Mutmaßlicher Täter hatte Aufenthaltsrecht

Der Tatverdächtige, der in München am Donnerstagvormittag mit einem Auto in einen Demonstrationszug raste, war nicht ausreisepflichtig. Das bestätigte Innenminister Herrmann dem BR. Nach BR-Informationen ist der mutmaßliche Täter zudem Bodybuilder.

In unmittelbarer Nähe zum Tatort des tödlichen Messerangriffs ist ein Plakat abgelegt worden mit der Aufschrift "Trauern aus Liebe nicht aus Hass! Weniger Wahlkampf mehr Mitgefühl!".

Viele Delikte: Die Spur des Messerangreifers von Aschaffenburg

Der mutmaßliche Messerangreifer von Aschaffenburg, der ein Kleinkind tötete, stand mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt und war nicht nur in Bayern polizeibekannt. Das zeigt eine Anfrage des SPD-Abgeordneten von Brunn, der Konsequenzen fordert.

Auspuff eines Autos (Symbolbild)

Auto-Sabotage auch in Bayern: Aus Moskau gesteuert?

Verklebte Auspuffrohre und Sticker von Grünen-Kanzlerkandidat Habeck auf Autoscheiben: Auch in Bayern hat es Sabotageakte an Fahrzeugen gegeben - gesteuert wohl aus Russland. Einen entsprechenden Bericht haben Sicherheitskreise nun BR24 bestätigt.

Kämpfer im Irak (Symbolbild)

Soziale Medien: Wie der IS Jugendliche radikalisiert

Jugendliche radikalisieren sich in sozialen Netzwerken, in denen der IS mit eigenen Prediger-Szenen gezielt Propaganda verbreitet. Diese teils abgekapselten Netzwerke setzen auf emotionale Inhalte. BR24 blickt in diese Community.

26.01.2025, Bayern, Aschaffenburg: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (l, CSU) und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (r, SPD) stehen im Park Schöntal an der Gedenkstätte und gedenken der Opfer der tödlichen Messerattacke. In der Stiftsbasilika St. Peter und Alexander findet eine Trauerfeier mit ökumenischem Gottesdienst statt. Im Park Schöntal in Aschaffenburg wurden am 22. Januar 2025 eine Junge und einen Mann getötet. Foto: Daniel Vogl/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Messerattacke in Aschaffenburg: Gemeinsam in der Trauer

"Es ist eine schwere Zeit, aber wir haben zusammengestanden", sagte Pfarrer Heim bei der Gedenkfeier für die Opfer der Messerattacke in Aschaffenburg. Zahlreiche Menschen versammelten sich. Auch politische Vertreter zeigten ihre Anteilnahme.

Friedrich Merz und Markus Söder (Archivbild)

Union plant schärfere Regeln zur Migration – ohne AfD-Nähe

Die Union will schärfere Migrationsregeln durchsetzen und betont dabei ihre Abgrenzung zur AfD: Das geht aus den Anträgen hervor, die dem BR vorliegen. Gefordert werden auch mehr Befugnisse für Sicherheitsbehörden und konsequente Abschiebungen.

Kämpfer der HTS (Archivbild)

HTS in Syrien: Wie gefährlich sind ausländische Kämpfer?

Die islamistische HTS hat sich als zentrale Macht in Syrien etabliert und will einen gemäßigten Kurs fahren. Doch ausländische Kämpfer, auch aus Bayern, gelten weiterhin als radikal und sympathisieren mit al-Kaida. Das zeigen BR24-Recherchen.

TikTok bei Jugendlichen: Wie anfällig sind sie radikalisierten Inhalten zu glauben?

Salafistische Influencer: Wie sie im Netz Jugendliche ködern

In kurzen Videos beantworten islamistische Influencer auf YouTube, Instagram oder TikTok Alltagsfragen – und geben Tipps, wie man sich als Muslim richtig verhält. Experten fürchten, dass diese Videos zur Radikalisierung beitragen können.