Viel Neuschnee hat in den vergangenen Tagen im Fichtelgebirge die nötige winterliche Kulisse für den 3. Deutschen Winterwandertag geliefert. Rund 2.500 Teilnehmer kamen. Viele von ihnen nutzten mehrere Angebote und "der Renner war das Schneeschuhwandern", sagt Rainer Schreier, Vorstand des Fichtelgebirgsvereins (fgv).
Geschichte des Fichtelgebirges
Auch die Langlauftouren am Ochsenkopf oder Skitouren auf der Königsheide waren ein großer Erfolg, so die Veranstalter. Über hundert Ehrenamtliche aus mehreren Wintersport- und Wandervereinen führten die Gäste nicht nur durch die verschneite Landschaft, sondern erzählten viel Wissenswertes zur Geschichte, Geologie oder Gegenwart des Fichtelgebirges.
Resonanz der Gäste
Bereits vor zweieinhalb Jahren hatten die Planungen für den 3. Deutschen Winterwandertag begonnen, der in diesem Jahr erstmals in Bayern stattfand. Der Bischofsgrüner Bürgermeister Stephan Unglaub freute sich über die gute Resonanz der Gäste. Viele Wanderer und Gruppen hätten bereits beim Fichtelgebirgsverein nachgefragt, ob sie zu bestimmten Touren wieder kommen können.
Fortsetzung geplant
"Wir planen, alle zwei Jahre eine ähnliche Veranstaltung im Fichtelgebirge durchzuführen, denn wir verfügen hier nicht nur über eine tolle Natur, ein großes Wintersport- und Wanderangebot, sondern auch über eine Menge Know-How," sagt Andreas Munder, Tourismuschef der Ochsenkopfregion. Die Region sei durch den 3. Winterwandertag noch bekannter geworden und es zähle die Nachhaltigkeit.