Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat heute (26.10.) gut 47 Millionen Euro für den Ausbau der Hochschule für angewandte Wissenschaften Aschaffenburg bewilligt. Das Geld fließt zum einen mit 27,33 Millionen in einen Neubau für den Technischen Dienst und das Rechenzentrum. 19,9 Millionen werden in einen Neubau für den interdisziplinären Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen/Materialtechnologien investiert.
Ein solches Gebäude mit entsprechender technischer Ausrichtung, insbesondere mit physikalischen, chemischen und materialwissenschaftlichen Laboren, in denen aufwändige Versuchsaufbauten realisiert werden können, ist an der Hochschule bislang nicht vorhanden.
Die Hochschule Aschaffenburg
Die Zahl der Studierenden an der Hochschule Aschaffenburg ist aktuell auf mehr als 3.000 Studierende gestiegen. Sie wurde im Mai 1994 als Abteilung der Hochschule Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg gegründet. Zum 1. Oktober 2000 erfolgte die Verselbständigung der Hochschule. Seit 1992, nach Abzug der amerikanischen Streitkräfte, hat die Hochschule Aschaffenburg die ehemalige Jägerkaserne übernommen und dort sukzessive die Bestandsgebäude saniert sowie um Neubauten erweitert.