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Forschung für "güne Fabrik"

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Augsburg forscht bald zu umweltfreundlicher Industrie

Augsburg forscht bald zu umweltfreundlicher Industrie

Die Industrie im Freistaat soll umweltverträglicher produzieren als bisher. Das ist das Ziel eines neuen Forschungszentrums, für das am Vormittag der Grundstein im Augsburger Technologiepark gelegt wird.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Dazu wird auch der neue bayerische Wirtschaftsminister Pschierer erwartet. Immerhin investieren der Freistaat und der Bund zusammen mit der EU 28 Millionen Euro in das Forschungs- und Beratungszentrum.

Das kommt allerdings mit jahrelanger Verspätung. Die ersten Förder-Millionen waren schon vor fünf Jahren zugesagt.

Spielraum für umweltverträglichere Industrieproduktion

Es geht darum, den Energiebedarf bei der Herstellung von Industriegütern zu drücken. Außerdem sollen Rohstoffe effizienter eingesetzt werden - mit weniger Ausschuss und Abfall. Forschen und beraten soll dazu die erst vor zwei Jahren gegründete Fraunhofer-Einrichtung für "Gießerei, Composite- und Verarbeitungstechnik", kurz IGCV. Sie will deutlich machen, dass für umweltverträglichere Industrieproduktion auch das Gebäude eine große Rolle spielt, also etwa die Heizung und Klimatisierung von Büros und Werkshallen.

Die Bauarbeiten neben dem ersten Fraunhofer-Forschungsgebäude im Technologiepark laufen schon seit dem Herbst. In knapp zwei Jahren werden Fraunhofer IGCV zufolge rund 160 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze im Augsburger Süden beziehen.