Nicht nur die pure Anzahl der Aussteller ist gestiegen: Auch der Anteil der internationalen Aussteller in Nürnberg ist höher als in den Vorjahren. Er stieg um ein Prozent auf 75 Prozent. Die meisten Spielzeuge unter den internationalen Ausstellern bringt – wie auch schon in den vergangenen Jahren – China mit. Erst mit deutlichem Abstand folgt dann Großbritannien.
Bücher und Spielzeug
Zusätzlich zu den Hersteller-Ständen werden auf der Spielwarenmesse auf Sonderschauen bestimmte Trendthemen zusammengefasst. Neu ist in diesem Jahr: "Toys meet Books". Hier werden Waren präsentiert, die das Sortiment in Buchhandlungen erweitern sollen. In der Sonderschau "Baby- und Kleinkindartikel" gibt es Dinge für ebendiese Zielgruppe zu sehen und bei "Tech2Play" wird die Kombination von Spielzeug und Technik präsentiert.
Fairer "Toy Award"?
Auch heuer werden auf der Spielwarenmesse in Nürnberg die besten Spielzeuge des Jahres gekürt. In den vergangenen Jahren gehörten die Produktionsbedingungen zu den Bewertungskriterien dazu. Ob der "Toy Award"-Anwärter fair hergestellt wurde oder nicht, muss bei der Bewerbung nun nicht mehr angegeben werden. Der Grund: Die Jury könnte die Angaben ohnehin nicht kontrollieren, sagte Ernst Kick, Vorstandsvorsitzende der Spielwarenmesse.
Drei Trends
Eine international zusammengesetzte Jury im Vorfeld der Spielwarenmesse drei Trends ausgemacht: "Explore Nature", "Just for Fun" und "Team Spirit" sind die Trends 2018. Die Spielwarenmesse dauert von 31. Januar bis 4. Februar.