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Symbolbild Elektrifizierung

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Bahnstrecke Regensburg-Hof: Planungsgespräche ab Herbst

Bahnstrecke Regensburg-Hof: Planungsgespräche ab Herbst

Die Bahnstrecke Regensburg-Hof soll elektrifiziert werden - im Herbst soll mit Planungsgesprächen der Deutschen Bahn und der Gemeinden entlang der Strecke begonnen werden. Rund 790 Millionen Euro sollen in das Projekt investiert werden.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Die geplante Elektrifizierung der Bahnstrecke Regensburg-Weiden-Hof nimmt langsam konkrete Züge an. Im Herbst will die Bahn mit den Landkreisen und Gemeinden entlang der Trasse in die Planungsgespräche einsteigen. Das teilte das Unternehmen nach einem Treffen mit Kommunalpolitikern gestern in Schwandorf mit.

Aigner: Koordinierungsrat ist ein "Meilenstein"

Dort wurde ein sogenannter Koordinierungsrat gegründet, dem Abgeordnete, Landräte, Bürgermeister und Verbandsvertreter aus der Region angehören. Das Gremium solle für eine bessere Information und die Einbindung der Betroffenen vor Ort während der Planungsphase sorgen, sagte der bayerische Bahnchef Klaus-Dieter Josel.

Bayerns Verkehrsministerin Ilse Aigner (CSU) bezeichnete die Gründung des Koordinierungsrates als "Meilenstein für das zentrale Oberpfälzer Infrastruktur-Großprojekt der nächsten Jahre". Solche Koordinierungsräte hätten sich schon bei anderen Großbaumaßnahmen bewährt.

Elektrifizierung soll 790 Millionen Euro kosten

Die Elektrifizierung der 80 Kilometer langen Bahnverbindung zwischen Regensburg und Hof soll nach früheren Prognosen rund 790 Millionen Euro kosten.

Ihre Realisierung war vor zwei Jahren im Bundesverkehrswegeplan als Projekt des sogenannten Vordringlichen Bedarfs eingestuft worden. Diese Einstufung bedeutet, dass es sich um ein besonders dringendes Projekt handelt, das nach Möglichkeit bis zum Jahr 2030 verwirklicht werden sollte.