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Bahn-Befürworter bei Verkehrsministerin Ilse Aigner

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Bahnstrecke Viechtach-Gotteszell bleibt - für drei Jahre

Bahnstrecke Viechtach-Gotteszell bleibt - für drei Jahre

Mit einem Sonderzug sind heute Bahn-Unterstützer von Viechtach zu Verkehrsministerin Ilse Aigner (CSU) gereist und forderten einen Dauerbetrieb der Strecke Viechtach-Gotteszell. Aigner versprach, die Bahnstrecke bleibt - für die nächsten drei Jahre.

Von
Markus Ehrlich

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Jetzt ist es offiziell: Die Bahnstrecke zwischen Gotteszell und Viechtach bleibt - zumindest für die kommenden drei Jahre. Das sicherte die bayerische Verkehrsministerin Ilse Aigner (CSU) rund 80 Bahn-Unterstützern heute zu.

"Ich sehe die Besonderheit von Gotteszell-Viechtach. Deswegen kriegen sie noch mal die drei Jahre. Schauen Sie, dass möglichst viele Menschen mitfahren, und dann können wir uns in drei Jahren wiedersehen. Das wäre mein Angebot." Verkehrsministerin Ilse Aigner

Dauerbetrieb gefordert

Am Morgen hatten sich die Unterstützer, darunter auch der Bürgermeister der Stadt Viechtach, Franz Wittmann (CSU), in einem Waldbahn-Sonderzug auf den Weg nach München gemacht, um Aigner eine Petition zu überreichen, an der sich rund 2.800 Menschen beteiligt hatten. Darin fordern sie den Dauerbetrieb auf der Zugstrecke zwischen Gotteszell und Viechtach (Lkr. Regen).

Vor wenigen Tagen hatte das bayerische Verkehrsministerium zwar eine Verlängerung des im September auslaufenden Probebetriebs auf der Strecke um drei weitere Jahr angedeutet, die Unterstützer wollten sich aber das Einverständnis der Ministerin einholen.

Bisher galt das Kriterium, dass mindestens 1.000 Fahrgastkilometer erreicht werden müssen, um einen Dauerbetrieb einzurichten. Laut Aigner werde man den Betrieb als "Sonderleistung" verlängern, obwohl die dafür benötigten Fahrgastzahlen nicht erreicht werden.