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Burghausen: Jetzt noch mehr Container auf die Schiene

Am Industriestandort Burghausen sollen immer mehr Güter von der Straße auf die Schiene verlagert werden. Deshalb wurde auch ein Kombi-Terminal gebaut. Der 2. Bauabschnitt des insgesamt rund 40 Millionen Euro teuren Projekts ist fertiggestellt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Mehr Güter von der>: In Burghausen ist die Erweiterung des Kombi-Terminals abgeschlossen. Mit einem speziellen Kran können unter anderem komplette LKW-Sattelzüge auf Eisenbahn-Waggons gehievt werden.

Seit 2014 in Betrieb

Dieser Portalkran kann nicht nur verladen, sondern komplette LKW-Sattelzüge auf Eisenbahn-Waggons hieven. Dadurch können 20 vollbeladene Güterzüge pro Tag den Kombi-Terminal verlassen, bisher waren es 14 pro Tag. Rund neun Millionen Güter werden pro Jahr aus Burghausen weg zu den großen Umschlaghäfen transportiert. Mit dem 2. Portalkran sollen es bald 55 Prozent sein. Das Kombiterminal Burghausen wurde 2014 für 33 Millionen Euro in Betrieb genommen. Er wird von der Regio-Invest Inn-Salzach betrieben, deren Gesellschafter die Stadt Burghausen, die Unternehmen Wacker-Chemie und Borealis sowie die Raiffeisenbank Altötting-Mühldorf sind.