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Anwärter auf Landwirt des Jahres

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Ceres-Award: gute Chancen für Oberpfälzer Milchbauer

Ceres-Award: gute Chancen für Oberpfälzer Milchbauer

Am Abend wird in Berlin wieder der sogenannte Ceres-Award verliehen. Damit werden die Landwirte des Jahres gekürt. In der Kategorie "Milchviehhaltung" hat Michael Kneißl aus Rengersricht bei Pyrbaum (Lkr. Neumarkt) gute Chancen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Der 30 Jahre alte Kneißl verarbeitet seit zwei Jahren die Milch seiner 76 Kühe in der eigenen Hofmolkerei. Mit der frisch abgefüllten Milch und dem Joghurt in verschiedenen Sorten beliefert er 35 Supermärkte im Umkreis von Pyrbaum (Lkr. Neumarkt in der Oberpfalz).

Ohne Geschmacksverstärker und gentechnikfrei

Für sein Standbein hat er mehrere Kurse und Praktika absolviert und einige Zertifizierungen durchfahren, damit er an Edeka, Rewe und Kaufland liefern darf. Seine Produkte sind ohne Geschmacksverstärker und gentechnikfrei, darauf legt der 30-Jährige großen Wert. Er betreibt den Hof zusammen mit seiner Frau und seinen Eltern.

Gala im Berliner Kosmos

Den Ceres-Award verleiht der Deutsche Landwirtschaftsverlag (dlv) jährlich, er wird in elf Kategorien vergeben. In jeder Kategorie gibt es drei Landwirte aus Deutschland als Finalisten. Wer als Sieger in der Kategorie hervorgeht erfahren die Landwirte erst heute Abend bei der Gala im Kosmos in Berlin. Schirmherr des Awards ist der Präsident des Deutschen Bauernverbandes Joachim Rukwied.

Ceres, die römische Göttin des Ackerbaus

Neben der Kategorie Milchviehhaltung gibt es beim Ceres-Award die Kategorien Ackerbauer, Biolandwirt, Energielandwirt, Geschäftsidee, Geflügelhalter, Fleischrinderhalter, Junglandwirt, Manager, Unternehmerin und Schweinehalter. Aus den elf Gewinnern der jeweiligen Kategorie ermittelt die Jury auch einen Gesamtsieger. Für eine Teilnahme müssen sich die Landwirte aufwendig bewerben. Namensgeberin für den Award ist Ceres, die römische Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit, des Wachsens und Gedeihens.

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