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Regensburger Polizei liefert sich Verfolgungsjagd mit Betrunkenen

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Drei verletzte Polizisten nach Verfolgungsjagd mit Betrunkenem

Regensburger Polizisten haben sich am Abend eine Verfolgungsjagd mit einem betrunkenen Autofahrer geliefert. Die Bilanz der Chaosfahrt: drei verletzte Beamte und zwei ramponierte Polizeiautos.

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Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Ein betrunkener Autofahrer hat am Abend in und um Regensburg für Aufregung gesorgt. Weil er auf der falschen Seite in einen Kreisverkehr eingefahren ist, wollte eine Polizeistreife den 34-Jährigen anhalten. Als der Mann das Anhaltesignal am Polizeiauto sah, beschleunigte er und flüchtete.

Fahrer rammt Polizeiauto

Dabei ist er über eine rote Ampel und wieder mehrfach falsch in verschiedene Kreisverkehre gefahren. Die Flucht führte über einige Straßen und Feldwege von Pentling über den Regensburger Stadtwesten bis auf die A3. Die Polizei verfolgte den Flüchtenden mit mehreren Einsatzfahrzeugen. Als die Beamten ihn auf der Autobahn stellen wollten, rammte er ein Polizeiauto und wollte erneut - diesmal über den Grünstreifen der Autobahn - flüchten.

Betrunken und ohne Führerschein

Als die Beamten ihn schließlich anhalten konnten, stellten sie fest: Der Mann hatte keinen Führerschein. Die Bilanz der Chaosfahrt: drei verletzte Beamte, zwei ramponierte Polizeiautos. Außerdem verletzte sich der Betrunkene bei seiner Flucht selbst leicht und sein Auto bekam ebenfalls etwas ab.

Wegen der Unfallaufnahme war die A3 am Kreuz Regensburg gut eine Stunde gesperrt.